Person Manfred Kyber

Manfred Kyber, geboren 1880 in Riga, wurde durch sein erstes Buch »Unter Tieren« bekannt. Nach dem Ersten Weltkrieg erschienen seine ersten Märchen. Er zählt zu den unaufdringlichsten Dichtern des 20. Jahrhunderts. In seinen Fabeln, Märchen und Romanen machte er sich zum Anwalt der Kinder- und Tierseelen. Manfred Kyber starb 1933.

Manfred Kyber, geboren 1880 in Riga, wurde durch sein erstes Buch »Unter Tieren« bekannt. Nach dem Ersten Weltkrieg erschienen seine ersten Märchen. Er zählt zu den unaufdringlichsten Dichtern des 20. Jahrhunderts. In seinen Fabeln, Märchen und Romanen machte er sich zum Anwalt der Kinder- und Tierseelen. Manfred Kyber starb 1933.

Manfred Kyber war ein deutschsprachiger Schriftsteller, Theaterkritiker, Dramatiker, Lyriker und Übersetzer baltischer Herkunft. Aufgewachsen auf dem alten Gutshof Paltemal in der Nähe von Riga, studierte er von 1900–1902 Philosophie, Psychologie und Deutsche Literaturgeschichte in Leipzig, arbeitete danach als Verlagsangestellter in Berlin und Stuttgart und war 1918–1919 Leiter der «Deutschen Volksbühne» in Riga. Bekannt wurde er vor allem durch seine ungewöhnlichen Tiergeschichten, die auch den Einfluss Rudolf Steiners zeigen. Kyber war Vegetarier und setzte sich vehement für den Tierschutz ein. Ein Engagement, für das er 1930 auch mit dem Welt-Tierschutzpreis ausgezeichnet wurde. Er starb 1933 in Löwenstein, nahe Heilbronn.

Manfred Kyber (1880-1933) war ein deutscher Schriftsteller und Lyriker, der vor allem durch seine Tiergeschichten bekannt wurde; er war ein glühender Verfechter des Tierschutzes. Als Anhänger Rudolf Steiners und Anthroposoph verfasste er auch spirituelle Märchen und Romane, deren bekannteste „Der Königsgaukler“ und „Die drei Lichter der kleinen Veronika“ sind, neben Sachbüchern zum Tierschutz und zur Spiritualität.