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Person Margit Schreiner

Hinweis: Der Name Margit Schreiner erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Margit Schreiner bei Bibliothek der Provinz

Margit Schreiner wurde 1953 in Linz/Oberösterreich geboren und ging dort zur Schule. 1971 maturierte sie am Wirtschaftskundlichen Realgymnasium in Linz. Danach Studium der Germanistik und Psychologie in Salzburg. 1977 bis 1980 Aufenthalt in Tokio. In Tokio brach sie die Arbeit an der Dissertation „Die Kategorie des Schönen in der Faustdichtung“ ab und begann zu schreiben. Papa war enttäuscht (zur Vaterproblematik siehe „Nackte Väter“, Schöffling 2004). Mama auch (Näheres zur Mutterproblematik „Heißt lieben“, Schöffling 2003). Von 1980 bis 1982 arbeitete sie als Sekretärin an der Universität Salzburg. Seit 1983 lebte sie als freie Autorin in Salzburg und Paris (1983 bis 1991). Erste Veröffentlichungen im ORF, Radio Oberösterreich, 1984 der Lyrikzyklus „Vierzehn Arten japanische Gärten zu beschreiben“ und die Kurzgeschichte „Der Rechtsanwalt“ in Neue Rundschau (Fischer, 3/1987). 1989 debütierte sie mit dem Erzählungsband „Die Rosen des Heiligen Benedikt“ im Haffmans Verlag. Sie schrieb außerdem Hörspiele und Theaterstücke. 1991 wurde ihre Tochter Oktavia Sophie in Salzburg geboren. Ende des Jahres Umzug nach Berlin, von 1991 bis 1998 lebte sie in Berlin, 1998 erneuter Umzug nach Italien. 2001 ging kurz nach Erscheinen des Romans „Haus, Frauen, Sex“ der Haffmans Verlag in Konkurs. Margit Schreiner wechselte zum Schöffling-Verlag, in dem alle ihre Bücher mittlerweile neu aufgelegt wurden. Seit 2000 lebt sie wieder in Österreich. Seither sind auch zahlreiche Essays und andere Beiträge in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien erschienen sowie Vorwörter zu Büchern von Mela Hartwig und Adalbert Stifter.

Margit Schreiner bei Schöffling

Margit Schreiner wurde 1953 in Linz geboren. Nach längeren Aufenthalten in Tokio, Paris, Berlin, Italien und dann wieder in Linz lebt sie heute mit ihrem Mann in Gmünd, Niederösterreich. Sie erhielt für ihre Bücher zahlreiche Stipendien und Preise, u. a. den Oberösterreichischen Landeskulturpreis und den Österreichischen Würdigungspreis für Literatur. 2015 wurde sie mit dem Johann-Beer-Literaturpreis und dem Heinrich-Gleißner-Preis ausgezeichnet, zuletzt erhielt sie den Anton-Wildgans-Preis (2016). Mit Kein Platz mehr war sie 2018 für den Österreichischen Buchpreis nominiert.


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