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Person Max Liebermann

Hinweis: Der Name Max Liebermann erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Max Liebermann bei Der Audio Verlag

Max Liebermann, geboren 1847, war einer der bedeutendsten Künstler der Moderne und gehört zu den wichtigsten Vertretern des deutschen Impressionismus. 1898 war er einer der Mitbegründer der Berliner Sezession, deren langjähriger Präsident er war. Liebermann starb 1935 in Berlin.

Max Liebermann bei Eulenspiegel Verlag

Max Liebermann, 1847 als Sohn einer wohlhabenden jüdischen Fabrikantenfamilie in Berlin geboren, folgte zum Missfallen seines Vaters schon als Schüler des Friedrich-Werderschen Gymnasiums seinen künstlerischen Ambitionen und nahm Zeichenunterricht bei Carl Steffeck. Nach dem Abitur studierte Liebermann an der Kunstschule in Weimar, wo 1872 sein erstes großes, berühmtes Gemälde »Die Gänserupferinnen« entstand, ganz im Zeichen des Naturalismus und der Zuwendung zu sozialen Themen. Es folgten Aufenthalte in Paris und in den Niederlanden, 1878 zog Liebermann nach München. Seine Bilder sorgten wegen des Malstils und der »kunstunwürdigen« Sujets für Skandale und Kritik aus den akademischen Kunstkreisen. 1884 kehrte er nach Berlin zurück, heiratete Martha Marckwald, im Jahr darauf kam seine einzige Tochter zur Welt. Liebermann wandte sich zunehmend gegen den Akademismus des Kaiserreichs, wurde 1898 Mitbegründer und erster Präsident der Berliner Sezession. Bildmotive und Malstil wandelten sich, Liebermann kehrte der offiziellen, kaisertreuen Malerei der Akademie den Rücken, wurde zum wichtigsten Vertreter des deutschen Impressionismus und zum Vorreiter der Klassischen Moderne – und zum gefragten Porträtmaler. 1920 zum Präsidenten der Preußischen Akademie berufen, prägte er das Berliner Kunstleben. Mit dem Machtantritt der Nazis legte Liebermann sein Amt als Akademiepräsident nieder und verbrachte seine letzten beiden Lebensjahre in Zurückgezogenheit. Sein Tod im Februar 1935 wurde offiziell mit Stillschweigen übergangen, seine Kunst durch das Hilter-Regime als »entartet« gebrandmarkt. Martha Liebermann entzog sich 1943 durch Freitod der bevorstehenden Deportation.

Max Liebermann bei epubli

Max Liebermann wurde am 20. Juli 1847 als Sohn des jüdischen Industriellen Louis Liebermann und dessen Frau Philippine in Berlin geboren. Er war ein deutscher Maler und Grafiker und gehört zu den bedeutendsten Vertretern des deutschen Impressionismus. Nach einer Ausbildung in Weimar und Aufenthalten in Paris und den Niederlanden schuf er zunächst naturalistische Werke mit sozialer Thematik. Durch die Beschäftigung mit den französischen Impressionisten fand er seit 1880 zu einer lichten Farbigkeit und einem schwungvollen Farbauftrag. Sein Schaffen steht symbolisch für die Kunst des 19. Jahrhunderts bis hin zur Klassischen Moderne zur Zeit der Weimarer Republik. Von 1920 bis 1932 war er Präsident, dann Ehrenpräsident der Preußischen Akademie der Künste. Er starb am 8. Februar 1935 in Berlin

Max Liebermann bei Boer Verlag

1847-1935


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