Person Robert Musil
Hinweis: Der Name Robert Musil erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.Robert Musil bei Null Papier Verlag
Robert Rudolf Matthias Edler von Musil wurde am 6. November 1880 in Klagenfurt, Österreich geboren und starb am 15. April 1942 in Genf. Er war ein österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker.
Robert Musil bei Steidl Verlag
Robert Musil, geboren 1880 in Klagenfurt, studierte in Wien und später Berlin Philosophie, Psychologie, Mathematik und Physik und promovierte zum Dr. phil. Auf eine Universitätslaufbahn verzichtete er allerdings, um freier Schriftsteller zu werden. Im Ersten Weltkrieg war
Musil Landsturmhauptmann, Herausgeber der Soldatenzeitung und zuletzt im Kriegspressequartier. Nach dem Krieg arbeitete er kurz in verschiedenenen Stellungen im öffentlichen Dienst in Wien, danach als freier Schriftsteller, Theaterkritiker und Essayist. Nach der Besetzung Österreichs durch die Nationalsozialisten emigrierte Musil nach Zürich. Als er 1942 im Exil in Genf starb, war er als Autor fast vergessen, und das Buch, dem er sich bald zwanzig Jahre lang bis zu seinem Tod gewidmet hatte, war unvollendet geblieben: Der Mann ohne Eigenschaften erschien 1930 ff. und zählt heute zu den bedeutendsten Romanen des 20. Jahrhunderts.
Robert Musil bei Suhrkamp
Robert Musil, geboren 1880 in Klagenfurt, starb 1942 in Genf. 1906 erschien seine Erzählung Die Verwirrungen des Zöglings Törleß. 1921 begann er mit seiner Arbeit an seinem Roman Der Mann ohne Eigenschaften, der unvollendet blieb.
Robert Musil bei onomato
Robert Musil, am 6. November 1880 in St. Ruprecht bei Klagenfurt geboren, war der einzige Sohn seiner Eltern, Hermine und Alfred Musil. Vier Jahre vor seiner Geburt war eine Schwester verstorben. Nach einer abgebrochenen Ausbildung auf einer Militärschule begann Musil ein Maschinenbaustudium an der Deutschen Technischen Hochschule Brünn, an der sein Vater, ebenfalls Maschinenbauingenieur, Rektor war. Am 18. Juli 1901 bestand Musil die zweite Ingenieur-Prüfung.
Nach Ableistung eines freiwilligen einjährigen Militärdienstes begannen sich die literarisch-philosophischen Interessen Musils durchzusetzen. Nach einem nachgeholten Abitur ging er zum Studium der Philosophie und Psychologie nach Berlin.
1906 erschien sein Romanerstling „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“. Nach der Erzählung „Das verzauberte Haus“ folgte eine scheinbar unverhältnismäßig lange Arbeit von etwa zwei Jahren an dem Novellenband Vereinigungen (1911). Musil konnte nicht an den Erfolg des Törleß-Romans anknüpfen. Bis zum Ausbruch des ersten Weltkriegs arbeitete er als Bibliothekar, Redakteur und auch als Verlags-Mitarbeiter. In letzterer Tätigkeit kam er auch mit Franz Kafka in Kontakt. Geplant war eine Herausgabe der Erzählung „Die Verwandlung“. Nach Kürzungswünschen von Seiten des Verlags zog Kafka sein Einverständnis zur Veröffentlichung zurück.
Bei Ausbruch des Krieges kam Musil als Reserveoffizier an die Front in den Dolomiten. Im Jahr 1916 wurde er wegen schwerer Erkrankung vom Militärdienst entlassen. Die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen verbrachte Musil in Wien und Berlin.
Im Dezember 1930 erschien der erste Band von „Der Mann ohne Eigenschaften“, sein Hauptwerk von weltliterarischem Rang, an dessen Fortführung er bis zu seinem Tod im Schweizer Exil am 15. April 1942 arbeitete, ohne es abschließen zu können.
Robert Musil bei Calambac
Robert Musil wurde am 6. November 1880 in Klagenfurt, Österreich geboren, studierte sowohl Maschinenbau als auch Philosophie und Psychologie und promovierte mit einer Dissertation über das Thema „Beitrag zur Beurteilung der Lehren Machs“. Eine Habilitation lehnte er zu Gunsten seiner schriftstellerischen Tätigkeit ab. Während Musil an der bevorstehenden Veröffentlichung zu Der Mann ohne Eigenschaften arbeitete, machte der Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich im März 1938 die Lage für das Ehepaar Musil in Wien unhaltbar. Sie zogen im August 1938 nach Genf ins Exil, wo der Schriftsteller am 15. April 1942 an einem „Hirninfarkt“ starb.
Robert Musil bei FISCHER Taschenbuch
Robert Musil wurde am 6. November 1880 in Klagenfurt geboren. Von 1903 bis 1908 studierte er in Berlin Philosophie, Psychologie, Mathematik und Physik und promovierte mit einer Arbeit über Ernst Mach.1906 erschien sein Erzähldebüt ›Die Verwirrungen des Zöglings Törleß‹, 1930 der erste Teilband seines unvollendeten Roman-Projekts ›Der Mann ohne Eigenschaften‹. 1938 emigrierte Musil nach Zürich. Die letzten Lebensjahre verbrachte er fast mittellos in Genf, wo er am 15. April 1942 starb.
Robert Musil bei FISCHER E-Books
Robert Musil wurde am 6. November 1880 in Klagenfurt geboren. Von 1903 bis 1908 studierte er in Berlin Philosophie, Psychologie, Mathematik und Physik und promovierte mit einer Arbeit über Ernst Mach.1906 erschien sein Erzähldebüt ›Die Verwirrungen des Zöglings Törleß‹, 1930 der erste Teilband seines unvollendeten Roman-Projekts ›Der Mann ohne Eigenschaften‹. 1938 emigrierte Musil nach Zürich. Die letzten Lebensjahre verbrachte er fast mittellos in Genf, wo er am 15. April 1942 starb.
Robert Musil bei marix Verlag ein Imprint von Verlagshaus Römerweg
Robert Musil wurde 1880 in Klagenfurt geboren und starb 1942 in Genf. Nach abgeschlossenem Ingenieur-Studium in Wien studierte er Philosophie und Psychologie in Berlin und promovierte mit einer Arbeit über die Erkenntnistheorie Ernst Machs. Heute ist er vor allem für sein Fragment gebliebenes, monumentales Hauptwerk „Der Mann ohne Eigenschaften“ bekannt, das zu den größten literarischen Errungenschaften der Moderne gezählt wird.
Robert Musil bei BoD – Books on Demand
Robert Musil war ein österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker. Er wurde geboren am 6. November 1880 in St. Ruprecht bei Klagenfurt und verstarb am 15. April 1942 in Genf.
Robert Musil bei Reclam, Philipp
Robert Musil (6.11.1880 St. Ruprecht bei Klagenfurt – 15.4.1942 Genf) gehört zu den wesentlichen Protagonisten der literarischen Moderne. Sein verschlungener Lebensweg, der neben Militärdienst auch Studien in Maschinenbau sowie in Philosophie und Psychologie umfasst, prägt seine Literatur. Mittelpunkt seiner Werke ist das Ringen des modernen Individuums um Gewissheit und Bestimmtheit. In »Die Verwirrungen des Zöglings Törleß« stellt Musil der empirischen Weltdeutung eine psychologische gegenüber. Dieses Konzept wird im »Mann ohne Eigenschaften« weiter zugespitzt: Hier skizziert Musil das Bild des »Möglichkeitsmenschen«. Dieser reagiert auf ein Überangebot an zeitgleich vorhandenen Möglichkeiten überfordert, sodass er alles werden »kann«, doch niemals »wird« und somit stets unvollendet bleibt. Dieses Romanvorhaben bleibt gleichermaßen unabgeschlossen.
Robert Musil bei neobooks
Robert Musil (1880-1942); österreichischer Schriftsteller
Robert Musil bei epubli
Robert Musil (1880-1942) war ein österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker. Für sein literarisches Schaffen bedeutsame Einschnitte waren der Erste Weltkrieg sowie die Errichtung der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland und Österreich. Musils Werk umfasst Novellen, Dramen, Essays, Kritiken und zwei Romane: 1906 erschien «Die Verwirrungen des Zöglings Törleß», ein vielfach auch als Schullektüre genutztes Werkbeispiel der literarischen Moderne. An seinem zur Weltliteratur zählenden Hauptwerk «Der Mann ohne Eigenschaften», das von autobiographischen Aspekten mitbestimmt ist, hat Musil seit den 1920er Jahren bis zu seinem Tode fortlaufend gearbeitet, ohne es abschließen zu können.
Robert Musil bei Der Hörverlag
Robert Musil (1880 - 1942), österreichischer Schriftsteller. Ausbildung beim Militär, Ingenieursstudium, Studium der Philosophie, Psychologie, Mathematik und Physik. Bibliothekar an der TH Wien, Redakteur der Neuen Rundschau in Berlin. 1914-1918 österreichisch-ungarischer Reserveoffizier an der italienisch-serbischen Front, 1931-1933 in Berlin. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten kehrt Musil nach Wien zurück. 1938 Emigration über Zürich nach Genf. Er arbeitet ohne Aussicht auf Publikation, immer mehr vereinsamend und trotz gesundheitlicher Probleme bis zu seinem Tod am Mann ohne Eigenschaften. Er muss alle zwei bis drei Monate um die Verlängerung seiner Aufenthaltsgenehmigung in der Schweiz ansuchen und wartet vergeblich auf die Erlaubnis zur Einreise in die USA. Finanziell unterstützt wird er in diesen Jahren von Schweizer Hilfsorganisationen, einem Züricher Pfarrer und einem amerikanischen Ehepaar. Sämtliche Werke Musils werden in die Jahresliste 1941 des schändlichen und unerwünschten Schrifttums aufgenommen. Mitte Januar 1942 äußert Musil den Wunsch, den Mann ohne Eigenschaften „irgendwie abzuschließen“. Musil stirbt am 15. April 1942 in Genf an Gehirnschlag. Martha Musil verstreut später seine Asche in einem Wald nahe Genf.Weitere Werke: Roman Die Verwirrung des Zöglings Törless (1906), Schauspiel Die Schwärmer (1921), Posse Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer (1923), Novellenzyklus Drei Frauen (1924), Essay- und Erzählband Nachlass zu Lebzeiten (1935).
Robert Musil bei Anaconda Verlag
Robert Musil (1880 - 1942), österreichischer Schriftsteller. Ausbildung beim Militär, Ingenieursstudium, Studium der Philosophie, Psychologie, Mathematik und Physik. Bibliothekar an der TH Wien, Redakteur der Neuen Rundschau in Berlin. 1914-1918 österreichisch-ungarischer Reserveoffizier an der italienisch-serbischen Front, 1931-1933 in Berlin. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten kehrt Musil nach Wien zurück. 1938 Emigration über Zürich nach Genf. Er arbeitet ohne Aussicht auf Publikation, immer mehr vereinsamend und trotz gesundheitlicher Probleme bis zu seinem Tod am Mann ohne Eigenschaften. Er muss alle zwei bis drei Monate um die Verlängerung seiner Aufenthaltsgenehmigung in der Schweiz ansuchen und wartet vergeblich auf die Erlaubnis zur Einreise in die USA. Finanziell unterstützt wird er in diesen Jahren von Schweizer Hilfsorganisationen, einem Züricher Pfarrer und einem amerikanischen Ehepaar. Sämtliche Werke Musils werden in die Jahresliste 1941 des schändlichen und unerwünschten Schrifttums aufgenommen. Mitte Januar 1942 äußert Musil den Wunsch, den Mann ohne Eigenschaften „irgendwie abzuschließen“. Musil stirbt am 15. April 1942 in Genf an Gehirnschlag. Martha Musil verstreut später seine Asche in einem Wald nahe Genf.Weitere Werke: Roman Die Verwirrung des Zöglings Törless (1906), Schauspiel Die Schwärmer (1921), Posse Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer (1923), Novellenzyklus Drei Frauen (1924), Essay- und Erzählband Nachlass zu Lebzeiten (1935).
Robert Musil bei Manesse
Robert Musil (1880 - 1942), österreichischer Schriftsteller. Ausbildung beim Militär, Ingenieursstudium, Studium der Philosophie, Psychologie, Mathematik und Physik. Bibliothekar an der TH Wien, Redakteur der Neuen Rundschau in Berlin. 1914-1918 österreichisch-ungarischer Reserveoffizier an der italienisch-serbischen Front, 1931-1933 in Berlin. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten kehrt Musil nach Wien zurück. 1938 Emigration über Zürich nach Genf. Er arbeitet ohne Aussicht auf Publikation, immer mehr vereinsamend und trotz gesundheitlicher Probleme bis zu seinem Tod am Mann ohne Eigenschaften. Er muss alle zwei bis drei Monate um die Verlängerung seiner Aufenthaltsgenehmigung in der Schweiz ansuchen und wartet vergeblich auf die Erlaubnis zur Einreise in die USA. Finanziell unterstützt wird er in diesen Jahren von Schweizer Hilfsorganisationen, einem Züricher Pfarrer und einem amerikanischen Ehepaar. Sämtliche Werke Musils werden in die Jahresliste 1941 des schändlichen und unerwünschten Schrifttums aufgenommen. Mitte Januar 1942 äußert Musil den Wunsch, den Mann ohne Eigenschaften „irgendwie abzuschließen“. Musil stirbt am 15. April 1942 in Genf an Gehirnschlag. Martha Musil verstreut später seine Asche in einem Wald nahe Genf.Weitere Werke: Roman Die Verwirrung des Zöglings Törless (1906), Schauspiel Die Schwärmer (1921), Posse Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer (1923), Novellenzyklus Drei Frauen (1924), Essay- und Erzählband Nachlass zu Lebzeiten (1935).
Robert Musil bei dtv Verlagsgesellschaft
Robert Musil (1880 - 1942) errang 1906 mit seinem Debütroman ›Die Verwirrungen des Zöglings Törleß‹ ersten literarischen Ruhm. Mit späteren Veröffentlichungen konnte er diesen ersten Erfolg jedoch nie wiederholen. Nach dem Anschluss Österreichs emigrierte er 1938 in die Schweiz, seine Bücher wurden verboten. Als Hauptwerk von weltliterarischem Rang gilt sein unvollendeter Roman ›Der Mann ohne Eigenschaften‹, dessen erste beiden Bände 1930 und 1933 erschienen. Er starb verarmt und nahezu vergessen 1942 in Genf. Die Wiederentdeckung seines Werkes setzte in den späten 1950er Jahren ein.
Robert Musil bei Insel Verlag
Robert Musil, geboren 1880 in Klagenfurt, starb 1942 in Genf. 1906 erschien seine Erzählung Die Verwirrungen des Zöglings Törleß. 1921 begann er mit seiner Arbeit an seinem Roman Der Mann ohne Eigenschaften, der unvollendet blieb.
Robert Musil bei Boer Verlag
1880-1942
Robert Musil bei Jung u. Jung
1880 in Klagenfurt geboren, lebte ab 1939 in Genf, wo er 1942 verarmt starb. Er studierte Maschinenbau in Brünn, später Psychologie und Philosophie in Berlin. Bibliothekar an der Technischen Hochschule Wien, im 1. Weltkrieg k.u.k. Offizier an der Südfront und Redakteur von Soldaten-Postillen, später Beamter im Außen- und Heeresministerium und Theaterkritiker. Ab 1923 arbeitete er fast ausschließlich an seinem großen Romanprojekt Der Mann ohne Eigenschaften.
Robert Musil bei Rowohlt
(seit 1917 Edler von M.), geboren am 6.11.1880 in Klagenfurt, stammte aus einer altösterreichischen Beamten- , Gelehrten- , Ingenieurs- und Offiziersfamilie. Er studierte an der technischen Militärakademie in Wien, brach seine Militärsausbildung ab und wurde Maschinenbauingenieur. Nach einer Tätigkeit als Assistent an der TH Stuttgart studierte er 1903-08 in Berlin Philosophie, Psychologie, Mathematik und Physik und promovierte mit einer Arbeit über den Theoretiker des naturwissenschaftlichen Positivismus Ernst Mach zum Dr. phil. Auf eine Universitätslaufbahn verzichtete er, um freier Schriftsteller zu werden. 1911-14 war er Bibliothekar, 1914 Redakteur der «Neuen Rundschau». Im 1. Weltkrieg war er Landsturmhauptmann, Herausgeber der «Soldatenzeitung» und zuletzt im Kriegspressequartier. 1918-22 lebte er als Beamter in Wien, danach als freier Schriftsteller, Theaterkritiker und Essayist in Wien und Berlin. Nach der faschistischen Besetzung Österreichs emigrierte er nach Zürich. Die letzten Lebensjahre verbrachte er fast mittellos in Genf, wo er am 15.04.1942 starb.
Robert Musil bei Rowohlt Berlin
(seit 1917 Edler von M.), geboren am 6.11.1880 in Klagenfurt, stammte aus einer altösterreichischen Beamten- , Gelehrten- , Ingenieurs- und Offiziersfamilie. Er studierte an der technischen Militärakademie in Wien, brach seine Militärsausbildung ab und wurde Maschinenbauingenieur. Nach einer Tätigkeit als Assistent an der TH Stuttgart studierte er 1903-08 in Berlin Philosophie, Psychologie, Mathematik und Physik und promovierte mit einer Arbeit über den Theoretiker des naturwissenschaftlichen Positivismus Ernst Mach zum Dr. phil. Auf eine Universitätslaufbahn verzichtete er, um freier Schriftsteller zu werden. 1911-14 war er Bibliothekar, 1914 Redakteur der «Neuen Rundschau». Im 1. Weltkrieg war er Landsturmhauptmann, Herausgeber der «Soldatenzeitung» und zuletzt im Kriegspressequartier. 1918-22 lebte er als Beamter in Wien, danach als freier Schriftsteller, Theaterkritiker und Essayist in Wien und Berlin. Nach der faschistischen Besetzung Österreichs emigrierte er nach Zürich. Die letzten Lebensjahre verbrachte er fast mittellos in Genf, wo er am 15.04.1942 starb.
Robert Musil bei ROWOHLT Taschenbuch
(seit 1917 Edler von M.), geboren am 6.11.1880 in Klagenfurt, stammte aus einer altösterreichischen Beamten- , Gelehrten- , Ingenieurs- und Offiziersfamilie. Er studierte an der technischen Militärakademie in Wien, brach seine Militärsausbildung ab und wurde Maschinenbauingenieur. Nach einer Tätigkeit als Assistent an der TH Stuttgart studierte er 1903-08 in Berlin Philosophie, Psychologie, Mathematik und Physik und promovierte mit einer Arbeit über den Theoretiker des naturwissenschaftlichen Positivismus Ernst Mach zum Dr. phil. Auf eine Universitätslaufbahn verzichtete er, um freier Schriftsteller zu werden. 1911-14 war er Bibliothekar, 1914 Redakteur der «Neuen Rundschau». Im 1. Weltkrieg war er Landsturmhauptmann, Herausgeber der «Soldatenzeitung» und zuletzt im Kriegspressequartier. 1918-22 lebte er als Beamter in Wien, danach als freier Schriftsteller, Theaterkritiker und Essayist in Wien und Berlin. Nach der faschistischen Besetzung Österreichs emigrierte er nach Zürich. Die letzten Lebensjahre verbrachte er fast mittellos in Genf, wo er am 15.04.1942 starb.
Robert Musil bei ROWOHLT E-Book
(seit 1917 Edler von M.), geboren am 6.11.1880 in Klagenfurt, stammte aus einer altösterreichischen Beamten- , Gelehrten- , Ingenieurs- und Offiziersfamilie. Er studierte an der technischen Militärakademie in Wien, brach seine Militärsausbildung ab und wurde Maschinenbauingenieur. Nach einer Tätigkeit als Assistent an der TH Stuttgart studierte er 1903-08 in Berlin Philosophie, Psychologie, Mathematik und Physik und promovierte mit einer Arbeit über den Theoretiker des naturwissenschaftlichen Positivismus Ernst Mach zum Dr. phil. Auf eine Universitätslaufbahn verzichtete er, um freier Schriftsteller zu werden. 1911-14 war er Bibliothekar, 1914 Redakteur der «Neuen Rundschau». Im 1. Weltkrieg war er Landsturmhauptmann, Herausgeber der «Soldatenzeitung» und zuletzt im Kriegspressequartier. 1918-22 lebte er als Beamter in Wien, danach als freier Schriftsteller, Theaterkritiker und Essayist in Wien und Berlin. Nach der faschistischen Besetzung Österreichs emigrierte er nach Zürich. Die letzten Lebensjahre verbrachte er fast mittellos in Genf, wo er am 15.04.1942 starb.
weitere Personen
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