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Person Sergej Eisenstein

Hinweis: Der Name Sergej Eisenstein erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Sergej Eisenstein bei PotemkinPress

Eisenstein wurde 1898 in Riga (heute Lettland) geboren. Sein Vater war ein aus Deutschland stammender und zur Orthodoxie konvertierter Jude, der sich als Ostseebaron ausgab – seine Mutter eine Tochter reicher russischer (und traditionell antisemitischer) Kaufleute aus St. Petersburg. Das Leben Sergej Eisensteins war nicht eben arm an unvorhergesehenen Verführungen und Wendungen: Architekt werden wie der Vater und 1918 ins deutsche Exil gehen oder 1925 als Freimaurer in die Verbannung, 1932 in den USA bleiben oder – wie seine Freunde Isaak Babel und Wsewolod Meyerhold – 1939 durch ein Sondergericht zur Erschießung verurteilt werden oder aber als gefeierter Stalinpreisträger (für “Iwan der Schreckliche”, Teil I) letztlich an einem Herzinfarkt sterben – für das Verbot von Teil II.


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