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Person Sibylle von Olfers

Hinweis: Der Name Sibylle von Olfers erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Sibylle von Olfers bei St. Benno

Sibylle von Olfers, geb. 1881, künstlerische Ausbildung, 1906 Ordenseintritt als Sr. Maria Aloysia, Schulschwester, erfolgreiche Kinderbuchautorin und -illustratorin, Malerin von Altarbildern, schweres Lungenleiden, 1916 Tod im Alter von 35 Jahren.

Sibylle von Olfers

Sibylle von Olfers wurde 1881 auf Schloß Metgethen in Ostpreußen geboren. Sie erhielt bereits früh Zeichenunterricht und wurde von ihrer Tante, der Malerin und Schriftstellerin Marie von Olfers, in ihrem Talent gefördert. Mit 24 Jahren trat Sibylle von Olfers als Ordensfrau den Schwestern der heiligen Elisabeth in Königsberg bei. Diese ermöglichten ihr, ihre künstlerische Ausbildung an der Kunstakademie in Lübeck fortzusetzen. Anschließend arbeitete sie an einer katholischen Volksschule als Zeichenlehrerin. Bereits ab 1905 schrieb und veröffentlichte Sibylle von Olfers mehrere Bilderbücher – das fraglos bekannteste erschien 1906: „Etwas von den Wurzelkindern“. 1916 starb Sibylle von Olfers bereits im Alter von 35 Jahren an einem Lungenleiden. Heute gilt sie mit ihrem spielerisch-linearen Stil, der sich durch phantasievolle Rahmenelemente und kunstvoll ornamentalisierte Pflanzen auszeichnet, als eine der bedeutendsten Vertreterinnen der Jugendstil-Buchkunst.

Sibylle von Olfers bei Anaconda Verlag

Die Ordensschwester und Kunsterzieherin Sibylle von Olfers (1881–1916) schuf mit »Etwas von den Wurzelkindern« einen Kinderbuchklassiker. Acht weitere Werke – darunter »Prinzesschen im Walde« – entstanden in ihrer Zeit als Kinderbuchautorin und -illustratorin in der Buchkunst des Jugendstils.


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