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Person Stefan Schwerdtfeger

Hinweis: Der Name Stefan Schwerdtfeger erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Stefan Schwerdtfeger bei zu Klampen Verlag

Person Stefan Schwerdtfeger
Stefan Schwerdtfeger, Jahrgang 1928, studierte von 1948–1953 an der damaligen Technischen Hochschule Hannover Architektur; als zusätzlichen Schwerpunkt wählte er das künstlerische Fach Malerei. Nach seinem Diplom und einer anschließenden Assistentenzeit am Lehrstuhl für Raumkunst übernahm er 1958 die Stelle eines Entwurfsarchitekten bei der Stadt Hannover. 1963 wechselte er an die Werkkunstschule Hannover als Dozent für Innenarchitektur und gründete gleichzeitig ein eigenes Architekturbüro. Daneben war er als Bildender Künstler tätig und stellt bis heute regelmäßig im In- und Ausland aus, seine Arbeiten befinden sich in Sammlungen und Museen. Auftragsarbeiten für Kunst im öffentlichen Raum ergänzen die freie künstlerische Tätigkeit. 1971 erfolgte die Berufung als ordentlicher Professor auf den Lehrstuhl für Modellieren und Experimentelles Gestalten an der Technischen Universität Hannover Fachbereich Architektur. Arbeitsaufenthalte in Dänemark, Holland und Venedig dienten der künstlerischen Auseinandersetzung mit den speziellen Eigenarten und Merkmalen von Orten; von 1981–2009 hatte er ein ständiges Atelier in Skagen/Dänemark. Seit seiner Emeritierung 1993 widmet er sich verstärkt und ausschließlich seiner Tätigkeit als Maler und Bildhauer und arbeitet in seinem Atelier in Walshausen bei Hildesheim. Im öffentlichen Raum Hannovers hat er u. a. das Mahnmal für die Synagoge in der Roten Reihe, die rote Stahlspirale an der Zufahrt zum Flughafen und am Operndreieck das Leibniz-Denkmal gestaltet. Im September 2015 wurde Stefan Schwerdtfeger das Verdienstkreuz am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens verliehen.


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