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Person Thomas Brasch

Hinweis: Der Name Thomas Brasch erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Thomas Brasch bei Suhrkamp

Person Thomas Brasch
Thomas Brasch, Dichter, Dramatiker, Filmschaffender und Übersetzer, eine der markantesten Figuren der neuen deutschen Literatur, wurde 1945 in Westow/Yorkshire (England) als Sohn jüdischer Emigranten geboren. Bis zu dem Jahr, in dem er die DDR verließ (1976), lebte er in Ostberlin. 1977 erschien sein bekanntestes Buch, der Erzählband Vor den Vätern sterben die Söhne. 2001 ist er in Berlin gestorben.

Thomas Brasch bei Insel Verlag

Thomas Brasch, Dichter, Dramatiker, Filmschaffender und Übersetzer, eine der markantesten Figuren der neuen deutschen Literatur, wurde 1945 in Westow/Yorkshire (England) als Sohn jüdischer Emigranten geboren. Bis zu dem Jahr, in dem er die DDR verließ (1976), lebte er in Ostberlin. 1977 erschien sein bekanntestes Buch, der Erzählband Vor den Vätern sterben die Söhne. 2001 ist er in Berlin gestorben.

Thomas Brasch bei gutleut verlag

Thomas Brasch, Dichter, Dramatiker, Filmemacher und Übersetzer, kam 1945 als Sohn jüdisch kommunistischer Emigranten in Westow/Yorkshire (England) zur Welt. Aufgewachsen in der DDR, studierte er 1967/68 an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg bis zu seiner Exmatrikulation aus politischen Gründen. Es folgten Haft wegen des Verteilens von Flugblättern gegen den Einmarsch der Warschauer-Pakt-Staaten in die ČSSR, Zwangsarbeit als Fräser in der Produktion und Publikationsverbote. Nach seinem ›Landwechsel‹ von Ost- nach WestBerlin gelang ihm mit dem Prosaband Vor den Vätern sterben die Söhne (1977) auf Anhieb der literarische Durchbruch. Furore machte auch die Lyriksammlung Der schöne 27. September (1980). Die Kinofilme Engel aus Eisen (1981), Domino (1982) und Der Passagier (1988), für die Thomas Brasch die Drehbücher schrieb und Regie führte, liefen auf internationalen Filmfesten und erhielten dort Preise. Auszeichnungen wie der Bayerische Filmpreis (1981) oder der Kleist-Preis (1987) sprechen für die öffentliche Anerkennung des Künstlers. 2001 starb Thomas Brasch im Alter von 56 Jahren in Berlin.


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