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Person Vera Ferra-Mikura

Hinweis: Der Name Vera Ferra-Mikura erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Vera Ferra-Mikura bei Bibliothek der Provinz

Vera Ferra-Mikura: österr. Schriftstellerin, Lyrikerin, Prosaistin, Kinder- u. Jugendbuchautorin, 1923–1997 Geboren am 14. Februar 1923 in Wien und ebendort am 9. März 1997 gestorben. Vera Ferra-Mikura arbeitete nach dem Abschluss der Hauptschule zunächst in der Vogelhandlung ihrer Eltern und später als ­Laufmädchen in einem Warenhaus in Wien. Während des Zweiten Weltkrieges war sie als Stenotypistin in einem Architektenbüro und nach 1945 als landwirtschaftliche Hilfskraft auf einem Gut in der Wachau tätig, später arbeitete sie wieder in Wien als Redaktionssekretärin und Lektorin in einem Verlag. Seit 1948 war sie freie Schriftstellerin. Vera Ferra-Mikura selbst sagt zur Berufsbezeichnung „Schriftsteller“: „Über die Berufsbezeichnung ‚Schriftsteller‘, der man hilflos gegenübersteht, werden noch Generationen grübeln müssen, falls sie nicht durch ein anderes Wort ersetzt wird. Aus Bequemlichkeit nimmt man es hin, ein Schriftsteller zu sein. Man stellt die Schrift, wie man Sessel um einen Tisch gruppiert, man stellt die Schrift als Segel in den Wind, man stellt sie wie einen Zaun, wie ein Verkehrszeichen oder einen Kleiderständer irgendwohin, man stellt sie wie einen Gartenzwerg zwischen Blumenbeete, wie einen Schirm in die Ecke, man stellt sie als Behauptung auf, man stellt sie zur Debatte, man stellt sie vor und um. Zuletzt, wenn man aufhört, ein Schriftsteller zu sein, stellt man die Schrift ab und das ­Schreiben ein.“ Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Lyrikpreis „Neue Wege“ 1951, ­Ehrenliste des Hans-Christian-Andersen-Preises 1966, Goldene Ehrenmedaille der Stadt Wien 1988, Österreichischer Würdigungspreis für Kinder- und Jugendliteratur in Würdigung des Gesamtwerkes 1983, sechsmal den Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur u.v.a.

Vera Ferra-Mikura bei G&G Verlag, Kinder- und Jugendbuch

Vera Ferra-Mikura arbeitete nach dem Abschluss der Hauptschule zunächst in der Vogelhandlung ihrer Eltern und später als Laufmädchen in einem Warenhaus in Wien. Während des Zweiten Weltkrieges war sie als Stenotypistin in einem Architektenbüro und nach 1945 als Lektorin in einem Verlag tätig. Seit 1948 war sie freie Schriftstellerin. Im selben Jahr heiratete sie den Staatsoperntänzer Ludwig Mikura, mit dem sie zwei Kinder hatte. In den Jahren 1948 und 1949 war Ferra-Mikura Gesellschafterin des von Karl Konrad Bauer gegründeten „Mont Blanc Verlages“.Nach ihrem Buch Das Luftschloss des Herrn Wuschelkopf entstand 1966/67 das erste österreichische Kindermusical.Vera Ferra-Mikura starb am 9.3.1997 in Wien.

Vera Ferra-Mikura bei MILENA

Geb. 1923 in Wien als Gertrud Ferra. Als Lyrikerin wurde sie von Otto Basil entdeckt, der sie in der von ihm herausgegebenen Zeitschrift „Plan“ mit ihrem Debüt-Gedichtband vorstellte. Ab 1948 war Ferra-Mikura als freie Schriftstellerin und Journalistin tätig und veröffentlichte zunächst zahlreiche Gedichte in den Anthologien Hans Weigels und Rudolf Felmayers. 1948 heiratete sie den Staatsoperntänzer Ludwig Mikura, mit dem sie zwei Kinder bekam. Ferra-Mikura schrieb zunächst für Erwachsene. Als sie sich der Kinderliteratur zuwandte, ging sie zunächst vom erzieherischen Märchen aus, später schuf sie die ersten phantastischen Erzählungen. 32 ihrer Jugendbücher standen auf der Ehrenliste des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst und des Kulturamtes der Stadt Wien. Die Sackgasse, erschienen im Jahre 1947, ist ihr einziger Roman für Erwachsene.


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