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Person Wolfdietrich Schnurre

Hinweis: Der Name Wolfdietrich Schnurre erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Wolfdietrich Schnurre bei Berlin Verlag Taschenbuch

Wolfdietrich Schnurre, am 22. August 1920 in Frankfurt am Main geboren, übersiedelte 1928 mit seinem Vater nach Berlin. Er war sechseinhalb Jahre unfreiwillig Soldat. 1945, zurück in Berlin, begann er zu schreiben. Zusammen mit Hans Werner Richter und Alfred Andersch war Schnurre Mitbegründer der legendären Gruppe 47, es war seine Erzählung »Das Begräbnis«, die zum Auftakt gelesen wurde. Im Laufe der Jahre stießen Autoren wie Heinrich Böll, Günter Grass oder Ingeborg Bachmann zu der literarischen Gruppierung, und wie viele dieser Kollegen war auch Schnurre ein durch und durch politischer Künstler, prangerte Missstände an und protestierte - mal gegen den Bau der Berliner Mauer, mal für die Studentenbewegung. Wolfdietrich Schnurre erhielt zahlreiche Preise, unter anderem das Bundesverdienstkreuz, den Literaturpreis der Stadt Köln und den Georg-Büchner-Preis. Er starb 1989 in Kiel.

Wolfdietrich Schnurre bei Berlin Verlag

Wolfdietrich Schnurre, am 22. August 1920 in Frankfurt am Main geboren, übersiedelte 1928 mit seinem Vater nach Berlin. Er war sechseinhalb Jahre unfreiwillig Soldat. 1945, zurück in Berlin, begann er zu schreiben. Zusammen mit Hans Werner Richter und Alfred Andersch war Schnurre Mitbegründer der legendären Gruppe 47, es war seine Erzählung »Das Begräbnis«, die zum Auftakt gelesen wurde. Im Laufe der Jahre stießen Autoren wie Heinrich Böll, Günter Grass oder Ingeborg Bachmann zu der literarischen Gruppierung, und wie viele dieser Kollegen war auch Schnurre ein durch und durch politischer Künstler, prangerte Missstände an und protestierte - mal gegen den Bau der Berliner Mauer, mal für die Studentenbewegung. Wolfdietrich Schnurre erhielt zahlreiche Preise, unter anderem das Bundesverdienstkreuz, den Literaturpreis der Stadt Köln und den Georg-Büchner-Preis. Er starb 1989 in Kiel.

Wolfdietrich Schnurre bei Silberfisch

Wolfdietrich Schnurre wurde 1920 in Frankfurt am Main geboren. 1928 zog seine Familie nach Berlin, wo er sein Leben verbrachte. Im Zweiten Weltkrieg Soldat, kehrte Wolfdietrich Schnurre 1946 nach Berlin zurück, wurde zunächst Redaktionsvolontär beim Ullstein Verlag und begann seine schriftstellerische Arbeit. Er war Mitbegründer der Gruppe 47. Mehrfach wurde sein Werk ausgezeichnet, unter anderem mit dem Georg-Büchner-Preis von 1983. Neben Erzählungen und Romanen verfasste Schnurre eine Reihe von Hör- und Fernsehspielen. Wolfdietrich Schnurre starb 1989 in Kiel.

Wolfdietrich Schnurre bei Hörbuch Hamburg

Wolfdietrich Schnurre wurde 1920 in Frankfurt am Main geboren. 1928 zog seine Familie nach Berlin, wo er sein Leben verbrachte. Im Zweiten Weltkrieg Soldat, kehrte Wolfdietrich Schnurre 1946 nach Berlin zurück, wurde zunächst Redaktionsvolontär beim Ullstein Verlag und begann seine schriftstellerische Arbeit. Er war Mitbegründer der Gruppe 47. Mehrfach wurde sein Werk ausgezeichnet, unter anderem mit dem Georg-Büchner-Preis von 1983. Neben Erzählungen und Romanen verfasste Schnurre eine Reihe von Hör- und Fernsehspielen. Wolfdietrich Schnurre starb 1989 in Kiel.

Wolfdietrich Schnurre bei Random House Audio

Wolfdietrich Schnurre wurde 1920 in Frankfurt am Main geboren. 1928 zog seine Familie nach Berlin, wo er sein Leben verbrachte. Im zweiten Weltkrieg Soldat, kehrte Wolfdietrich Schnurre 1946 nach Berlin zurück und begann seine schriftstellerische Arbeit. Er war Mitbegründer der Gruppe 47. Mehrfach wurde sein Werk ausgezeichnet, unter anderem mit dem Georg-Büchner-Preis von 1983. Neben Erzählungen und Romanen verfasste Schnurre eine Reihe von Hör- und Fernsehspielen. Wolfdietrich Schnurre starb 1989 in Kiel.

Wolfdietrich Schnurre bei List Verlag

Wolfdietrich Schnurre wurde 1920 in Frankfurt am Main geboren. 1928 übersiedelte er mit seinem Vater, Bibliothekar und Naturwissenschaftler, nach Berlin, wo er eine sozialistische Volksschule uns das Humanistische Gymnasium besuchte. Er war sechseinhalb Jahre unfreiwillig Soldat. 1945, wieder in Berlin, begann er zu schreiben. Er ist Mitbegründer der Gruppe 47 und hat etwa vierzig Bücher veröffentlicht.

Wolfdietrich Schnurre bei Verlag Herder

Der Schriftsteller Wolfdietrich Schnurre wurde am 22. August 1920 in Frankfurt am Main geboren, zog 1928 mit seinem Vater nach Berlin und besuchte dort das humanistische Gymnasium. Nach seiner Kriegserfahrung als Soldat begann er 1945 zu schreiben und wurde mit seinen zahlreichen Kurzgeschichten, Essays, Hör- und Fernsehspielen, Romanen und selbst illustrierten Kinderbüchern einer der bekanntesten deutschen Nachkriegsautoren. Wolfdietrich Schnurre war Mitbegründer der Gruppe 47. Am 9. Juni 1989 starb er in Kiel.

Wolfdietrich Schnurre bei Aufbau

1920-1989 1920: 22. August: Wolfdietrich Schnurre wird als Sohn eines Bibliothekars in Frankfurt/Main geboren. ab 1928: Nach dem Umzug mit den Eltern nach Berlin wächst er im Nordosten der Stadt auf und erlebt dort menschliche politische Unruhen und Streiks. 1939-45: Nach Volksschule und Gymnasium nimmt er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil, zuletzt in einer Strafkompanie. 1945: April: Im Anschluß an seine Flucht nach Westfalen kehrt er in den Osten Berlins zu seinem Vater zurück. 1946: Schnurre wird zunächst Redaktionsvolontär beim Ullstein Verlag und zieht nach dem Verbot des sowjetischen Kulturoffiziers, in westlichen Zeitschriften zu publizieren, nach West-Berlin. 1946-1949: Film- und Theaterkritiker der „Deutschen Rundschau“, der „Neuen Zeitung“, der „Welt“, der „Welt am Sonntag“ und beim „Neuen Film“. 1947: Zusammen mit Hans Werner Richter und Alfred Andersch Mitbegründer der literarischen „Gruppe 47“. Er veröffentlicht in der Presse Kurzgeschichten im Stil der anglo-amerikanischen „short story“, aber auch Novellen, Erzählungen und Gedichte, in denen er sein Kriegs- und Nachkriegserleben dokumentiert. 1960 werden sie unter dem Titel „Man sollte dagegen sein“ als Sammlung publiziert. seit 1950: Schnurre lebt als freier Schriftsteller in West-Berlin. Veröffentlichung der Sammlung „Die Rohrdommel ruft jeden Tag“ (1950). 1958: Die Sammlungen „Eine Rechnung, die nicht aufgeht“ und „Als Vaters Bart noch rot war. Ein Roman in Geschichten“ werden veröffentlicht. Auch in diesen schildert Schnurre Erlebnisse der Kriegs- und Nachkriegszeit.Er erhält den Fontane-Preis der Stadt Berlin. 1959: Mitglied der „Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung“. 1962: Veröffentlichung des Bildbandes „Berlin. Eine Stadt wird geteilt“. Austritt aus dem P.E.N.-Zentrum aus Protest gegen deren Schweigen zum Berliner Mauerbau. 1964/65: Schwere Erkrankung an Polyneuritis. 1965: Seine Frau Eva, geb. Mertz, nimmt sich das Leben. Der Tod der Frau, über die er sagt „aus unserer Ehe sind elf Bücher hervorgegangen, keins denkbar ohne meine Frau, keins denkbar ohne Berlin,“ trifft ihn schwer. 1966: Schnurre heiratet die Graphikerin Marina, geb. Kamin. 1967: Veröffentlichung des Kinderbuches „Die Zwengel“. 1978: Veröffentlichung der autobiographischen Aufzeichnungen „Der Schattenfotograf“. 1981: Veröffentlichung des Romans „Ein Unglücksfall“ über einen Mann, der sich am Tod seiner jüdischen Mitmenschen schuldig fühlt. Verleihung des Bundesverdienstkreuzes. 1983: Auszeichung mit dem Georg-Büchner-Preis. 1989: 9. Juni: Wolfdietrich Schnurre stirbt im Alter von 68 Jahren in Kiel.


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