Stadtmagazin : Manche Bücher haben diesen Drive: man will sie nicht aus der Hand legen. Izzo besingt seine Stadt wie ein Liebender.
3sat, DENKmal: Aktuelle politische und gesellschaftliche Themen sind hier mit einer überaus gut strukturierten, komplexen Krimihandlung verbunden.
Radio Wuppertal: Seine drei Kriminalromane gehören für immer zum Besten, was die internationale Literatur zu bieten hat.
Hessischer Rundfunk: Einer der besten Krimis, den ich seit Jahren gelesen habe. Hier stimmt alles.
Kölnische Rundschau: Mit Montale schuf Izzo einen wunderbaren (Anti-)Helden. Man liest seine Geschichte und die seiner Stadt atemlos und immer wieder staunend zugleich.
Neue Luzerner Zeitung: Eine herrliche Figur, dieser Fabio Montale.
DRS3: Intrigen, Banditen, Sex & Crime kommen in seinen Geschichten vor, aber auch der Anisschnaps Pastis, die Weine der Provence, die Fischsuppe Bouillabaisse und andere lokale Delikatessen.
Annabelle: Der melancholische Montale hat wie sein viel zu jung verstorbener Schöpfer Jean-Claude Izzo in Frankreich längst Kultstatus erlangt. Höchste Zeit also, dass auch das hiesige Publikum ihm die Ehre erweist.
Bauen und Wohnen: An Total Cheops stimmt einfach alles: Die Story, die Stimmung und der Stil. Klug überrascht das Buch seinen Leser mit einer Geschichte, die unter wohligem Spannungskribbeln eine reale politische Bedrohung fühlbar macht. Und das alles in einer Sprache, die so poetisch, so zärtlich, so melancholisch klingt, dass man Lust bekommt, viele Passagen ein zweites Mal zu lesen.
ORF, Ex Libris: Großartig, wie der Autor präzise Einblicke in die soziale Struktur von Marseille gewährt, wie er das Hauptübel dieser vielschichtigen, vielsprachigen Gesellschaft aufgreift, den Rassismus, ihn in seiner ganzen niederträchtigen Erscheinungsform: irrational in der Begründung, gemein gefährlich in der Auswirkung, als dreckigen Bodensatz der Stadt preisgibt.