
Eschborner Stadtmagazin: Es ist einfach herrlich, zu lesen, wie im Gegensatz zum Stillstand des Schiffes die Gedanken der Seemänner, jeder unterschiedlich in seiner Art, viele Punkte dieser Welt erzählerisch umher wandern. Izzo ist ein großer Erzähler und ein echter Menschenversteher, der uns nachdenkliches und heiteres in brillanter Art und Weise näher bringt.
Neue Presse: Seine Sätze sind so fiebrig wie das Klima Marseilles, atemlos und unbarmherzig. Ein Buch zum Schmecken und Riechen, ein Buch zum Lieben.
Die Weltwoche: Eine durchdachte Dramaturgie, überzeugende psychologische Zeichnung der Figuren und eine zurückhaltende, aber dialogreiche, äußerst lebendige Sprache.
Die Presse: Stiller als die Marseille-Trilogie, aber nicht weniger beeindruckend.
Associated Press: Ein atmosphärisch-dichtes und fesselnd geschriebenes Buch über die Seefahrt und über Marseille. Trotz Dreck, Hitze und Verbrechen – Izzo muss diese Stadt geliebt haben, die er so eindringlich und liebevoll schildert.
Lexikon der Kriminalliteratur: Ein Loblied auf den Mittelmeerraum, besonders auf die Stadt Marseille mit ihren Gerüchen, ihrem Essen, ihrem Zusammentreffen von Menschen aus aller Welt. Er ist auch eine Beschreibung der Situation der Seeleute, deren Arbeit immer mehr geprägt wird durch unsolide Reedereien, welche die Seeleute an irgendwelchen Häfen stranden lassen.
Sächsische Zeitung: Marseille und seine Bewohner sind die eigentlichen Protagonisten der gleichnishaften Geschichte der drei Männer und ihres Schiffs.
Deutschlandfunk: Izzo liebte diese Stadt mit einer Sinnlichkeit, die sich von der ersten Seite an auf den Leser überträgt.›Aldebaran‹ ist ein atmosphärisch dichter und hochdramatischer Roman über die Suche nach Identität und die Ausweglosigkeit des eigenen Daseins.
Der Standard: ›Aldebaran‹ ist eine wunderbar melancholische Erzählung. Der Stillstand der Zeit, die Vergeblichkeit der Wünsche, die Tiefe der Vergangenheit und die Explosion von Hass und Gier sind eine vielschichtige Hommage an Marseille, dessen Hafen langsam stirbt, aber dessen morbider Zauber noch immer nicht erloschen ist.
Der Standard: Eine wunderbar melancholische Erzählung und eine vielschichtige Hommage an Marseille, dessen morbider Zauber noch immer nicht erloschen ist.