
spiegel.de: Leonard Cohens Können ist sichtbar, aus den schnörkellosesten Teilen des englischen Wortschatzes dunkle Walzer zu winden. Diesen Walzer, in dem sich der Körper automatisch wiegt, wenn man Cohen liest, Zeile für Zeile, Vers für Vers, beschwingt von seiner nüchternen Weisheit. Das Buch in der Hand als einziges Instrument, es genügt vollauf.
General-Anzeiger: Das Buch spiegelt die poetische Kraft, die hintergründige Komik und die allgegenwärtige Melancholie des Autors Cohen.
Der Standard: Die Flamme – The Flame [...] taucht tief in das melancholisch gestimmte Universum Leonard Cohens ein
Radio Bremen: für Fans ein Muss, für grundsätzlich Interessierte eine reele Chance, sich ihm ein wenig zu nähern.
Weser-Kurier: grandios
Radio F.R.E.I. Erfurt: Einfach großartig, mehr gibt es dazu nicht zu sagen
buchreport: Die Flamme ist eine herrliche schwarze Rumpelkiste voller Überraschungen
Der Neue Tag: eine Kartographie seines [Leonard Cohens] einzigartigen Lebensweges [...], die dem Leser das Innenleben diese Ausnahmekünstlers erstaunlich nahe bringt
General-Anzeiger: Die luxuriöse Zweisprachigkeit macht das Buch zu einem Schatz, den man nicht mehr aus der Hand legen mag.
Jüdische Allgemeine: [ein] Kleinod der Buchkunst
Nürnberger Zeitung: Sprachlich wie geistig ist The Flame ein Ereignis
Wiener Zeitung: Wir empfangen die letzten Lebenszeichen einer Künstlers, dessen Werk als (Stich-)Flamme auch post mortem weiterlebt
Galore: Eine dichte, persönliche, politische und kunstvolle letzte Veröffentlichung
Zeit Wissen: Cohen hat die Liebe gesucht, seine Heimat gefunden hat er in der Lyrik.
Die Flamme - The Flame
Zweisprachige Ausgabe
von Leonard Cohen, aus dem Englischen übersetzt von Nora Bossong und weiterenLeonard Cohens Vermächtnis. »Die Flamme« ist Leonard Cohens sprachmächtiger Abgesang, eine Abschiedsrede, bestehend aus Songtexten, Gedichten, Notizbucheinträgen und Illustrationen.
2016 starb im Alter von 82 Jahren der große Sänger und Dichter Leonard Cohen – und »die Welt wurde dunkler«, wie es in einem der unzähligen Nachrufe hieß. Mit Songs wie »Hallelujah« oder »Suzanne« wurde er in den späten 1960ern weltberühmt. In seinen letzten Lebensjahren wuchs seine Popularität noch einmal. Bis kurz vor seinem Tod arbeitete er an diesem Buch, seinem literarischen Vermächtnis. Wenige Wochen vor seinem Tod, gab Leonard Cohen dem New Yorker ein Interview, in dem er sagte, er sei bereit zu sterben. Er brauche nur unbedingt noch genug Zeit, um sein allerletztes Buch fertigzustellen. Glücklicherweise wurde er erhört.
Entstanden ist eine Kartographie seines einzigartigen Lebensweges. Neben noch unbekannten Gedichten und Zeichnungen finden sich in diesem Buch zum ersten Mal ausgewählte Notizbucheinträge Cohens, die dem Leser das Innenleben dieses Ausnahmekünstlers erstaunlich nahe bringen.