Orakel und Offenbarung | Formen göttlicher Willensbekundung | ISBN 9783770554249

Orakel und Offenbarung

Formen göttlicher Willensbekundung

herausgegeben von Jan und Aleida Assmann und Harald Strohm
Mitwirkende
Beiträge vonTheo Sundermeier
Beiträge vonRaimar Zons
Beiträge vonRaimar Zons
Beiträge vonManfred Schneider
Beiträge vonJan und Aleida Assmann
Beiträge vonHarald Strohm
Beiträge vonBernhard Lang
Beiträge vonReinhard Schulze
Beiträge vonBurkhard Schnepel
Beiträge vonLeón Wurmser
Beiträge vonAleida Assmann
Herausgegeben vonJan und Aleida Assmann
Herausgegeben vonHarald Strohm
Buchcover Orakel und Offenbarung  | EAN 9783770554249 | ISBN 3-7705-5424-8 | ISBN 978-3-7705-5424-9

Orakel und Offenbarung

Formen göttlicher Willensbekundung

herausgegeben von Jan und Aleida Assmann und Harald Strohm
Mitwirkende
Beiträge vonTheo Sundermeier
Beiträge vonRaimar Zons
Beiträge vonRaimar Zons
Beiträge vonManfred Schneider
Beiträge vonJan und Aleida Assmann
Beiträge vonHarald Strohm
Beiträge vonBernhard Lang
Beiträge vonReinhard Schulze
Beiträge vonBurkhard Schnepel
Beiträge vonLeón Wurmser
Beiträge vonAleida Assmann
Herausgegeben vonJan und Aleida Assmann
Herausgegeben vonHarald Strohm
Die Götter oder die Gottheit nach der berühmten Frazerschen Definition mit »Magie« zu zwingen, ist das eine Extrem, ihre Befehle und Botschaften passiv und als bloßes Sprachrohr nur zu »channeln« und sich dem auferlegten Schicksal demütig zu unterwerfen, das andere. Zwischen ihnen spannt sich das Feld von Formen auf, in denen Menschen in umgänglichen Kontakt mit jener anderen Welt zu treten suchen. Als geeignetes Medium der Kommunikation kommt dabei nicht nur die gewöhnliche Sprache mit ihren Möglichkeiten zu Klage und Beschwerde, zu Bekenntnis und Dank, zu Zweifel und Rückversicherung, zu Bitten und Beten in Betracht. Vertiefte Wirksamkeit scheint vielmehr von der ins Poetische und Musikalische gehobenen Sprache auszugehn: Lyrik und dichte Prosa, Gesang und Gesinge scheinen Ohr und Mund auf beiden Seiten zu öffnen und zu befreien. Desgleichen die geheimnisvolle, metaphorische und rätselhafte Rede, ja überhaupt das profan Schwer- oder Unverständliche, dessen Endpunkt im Verstummen liegt. Schon mancher Schamane, Seher, Prophet fand sich in dieser Not ... Mit Beiträgen von Aleida Assmann, Jan Assmann, Reinhard Schulze, Léon Wurmser, Bernhard Lang, Raimar Zons, Manfred Schneider, Burkhard Schnepel, Theo Sundermeier und Harald Strohm.