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Philipp Hänger behandelt Bilder nicht als einzelne, in sich abgeschlossene Narrative, sondern als ein Geflecht offener Erzählungen. In einer Welt der Gleichzeitigkeit und Vernetzung ist seine Arbeit ein Weg, durch kunstvolle Vermischung ausgewählter Fragmente ein neues Substrat für endlos viele Geschichten, Perspektiven und Denkweisen entstehen zulassen.
Mit transformativen Eingriffen zwischen Chaos und Ordnung mischt er gefundenes mit gemachtem Material, de- und rekontextualisiert es und setzt alles in neue Bezüge. Nicht nur im Bildmaterial selbst, sondern auch in der Form dieses Buches zeigt sich die entropische Haltung Hängers. Alles steht in Bezug zueinander und taucht auf oder ab, wird neu gedacht und an geeigneter Stelle eingesetzt.
Die Bildserien, Collagen und skulpturalen Eingriffe entstanden und wuchsen in mehreren Räumen, die sich vom zunächst völlig leeren Zustand in komplexe Schauplätze verwandelten und schlussendlich in diesem Buch wieder zusammenfinden. Jonas Egli begleitete diesen künstlerischen Prozess von Beginn an und versuchte dazu die Worte zu finden – oft als fragmentarische Sätze und Wortfetzen, die im Werk selbst auftauchen, also von ihm einverleibt und zum Gebrauchsmaterial werden. Der Autor, Journalist und Texter nahm die verselbstständigten Bilder zudem als Ausgangspunkt für sieben eigene Geschichten – sieben von unzähligen Möglichkeiten, wie die Bilderflut gelesen werden kann.
Mit transformativen Eingriffen zwischen Chaos und Ordnung mischt er gefundenes mit gemachtem Material, de- und rekontextualisiert es und setzt alles in neue Bezüge. Nicht nur im Bildmaterial selbst, sondern auch in der Form dieses Buches zeigt sich die entropische Haltung Hängers. Alles steht in Bezug zueinander und taucht auf oder ab, wird neu gedacht und an geeigneter Stelle eingesetzt.
Die Bildserien, Collagen und skulpturalen Eingriffe entstanden und wuchsen in mehreren Räumen, die sich vom zunächst völlig leeren Zustand in komplexe Schauplätze verwandelten und schlussendlich in diesem Buch wieder zusammenfinden. Jonas Egli begleitete diesen künstlerischen Prozess von Beginn an und versuchte dazu die Worte zu finden – oft als fragmentarische Sätze und Wortfetzen, die im Werk selbst auftauchen, also von ihm einverleibt und zum Gebrauchsmaterial werden. Der Autor, Journalist und Texter nahm die verselbstständigten Bilder zudem als Ausgangspunkt für sieben eigene Geschichten – sieben von unzähligen Möglichkeiten, wie die Bilderflut gelesen werden kann.