Die Utopie eines radikalen Ortswechsels der Kirche von Martin Janik | Vom Calama-Projekt zur Projektgruppe Industriearbeit Mannheim-Ludwigshafen (1968-1998) | ISBN 9783170319165

Die Utopie eines radikalen Ortswechsels der Kirche

Vom Calama-Projekt zur Projektgruppe Industriearbeit Mannheim-Ludwigshafen (1968-1998)

von Martin Janik
Mitwirkende
Autor / AutorinMartin Janik
Reihe herausgegeben vonFranz Xaver Bischof
Reihe herausgegeben vonKlaus Unterburger
Reihe herausgegeben vonManfred Weitlauff
Buchcover Die Utopie eines radikalen Ortswechsels der Kirche | Martin Janik | EAN 9783170319165 | ISBN 3-17-031916-7 | ISBN 978-3-17-031916-5
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
TheologInnen, ReligionspädagogInnen, HistorikerInnen.

Die Utopie eines radikalen Ortswechsels der Kirche

Vom Calama-Projekt zur Projektgruppe Industriearbeit Mannheim-Ludwigshafen (1968-1998)

von Martin Janik
Mitwirkende
Autor / AutorinMartin Janik
Reihe herausgegeben vonFranz Xaver Bischof
Reihe herausgegeben vonKlaus Unterburger
Reihe herausgegeben vonManfred Weitlauff
Die vorliegende Arbeit ist die kirchenhistorische Aufarbeitung der Geschichte der „Calama-Gruppe“, einer befreiungstheologisch inspirierten, international agierenden Projektgruppe von Arbeiterpriestern (bzw. Arbeitergeschwistern), die sich in der Rezeption des II. Vatikanischen Konzils (1962-1965) sowie der Beschlüsse der II. Generalversammlung von Medellín (1968) auf die experimentelle Suche nach neuen pastoralen und ekklesiologischen Formen unter der Prämisse der Option für die Armen machte. Dabei entwarf sie eine Methode, wie ein „Ortswechsel“ der Kirche an die Seite der gesellschaftlich Marginalisierten gelingen sollte. Die Calama-Gruppe ist verortet in den historischen Kontext der nachkonziliaren Aufbruchstimmung und Experimentierfreudigkeit und damit auch Ausdruck der Pluralisierung innerhalb des Katholizismus.