Adel und Religion in der frühneuzeitlichen Habsburgermonarchie | Annäherung an ein gesamtösterreichisches Thema | ISBN 9783205203902

Adel und Religion in der frühneuzeitlichen Habsburgermonarchie

Annäherung an ein gesamtösterreichisches Thema

herausgegeben von Katrin Keller, Petr Mata und Martin Scheutz
Mitwirkende
Beiträge vonJosef Hrdlicka
Beiträge vonIstvan Fazekas
Beiträge vonAlessandro Catalano
Beiträge vonGeza Palffy
Beiträge vonMarie-Elizabeth Ducreux
Beiträge vonArno Strohmeyer
Beiträge vonElisabeth Garms-Cornides
Beiträge vonFriedrich Polleroß
Beiträge vonAndrás Forgó
Beiträge vonPia Wallnig
Beiträge vonOlga Khavanova
Beiträge vonWilliam D. Godsey
Beiträge vonJoachim Bahlcke
Herausgegeben vonKatrin Keller
Herausgegeben vonPetr Mata
Herausgegeben vonMartin Scheutz
Buchcover Adel und Religion in der frühneuzeitlichen Habsburgermonarchie  | EAN 9783205203902 | ISBN 3-205-20390-9 | ISBN 978-3-205-20390-2
Inhaltsverzeichnis

Adel und Religion in der frühneuzeitlichen Habsburgermonarchie

Annäherung an ein gesamtösterreichisches Thema

herausgegeben von Katrin Keller, Petr Mata und Martin Scheutz
Mitwirkende
Beiträge vonJosef Hrdlicka
Beiträge vonIstvan Fazekas
Beiträge vonAlessandro Catalano
Beiträge vonGeza Palffy
Beiträge vonMarie-Elizabeth Ducreux
Beiträge vonArno Strohmeyer
Beiträge vonElisabeth Garms-Cornides
Beiträge vonFriedrich Polleroß
Beiträge vonAndrás Forgó
Beiträge vonPia Wallnig
Beiträge vonOlga Khavanova
Beiträge vonWilliam D. Godsey
Beiträge vonJoachim Bahlcke
Herausgegeben vonKatrin Keller
Herausgegeben vonPetr Mata
Herausgegeben vonMartin Scheutz
Der Adel in der Habsburgermonarchie sah sich aufgrund der frühneuzeitlichen Herrschaftsverdichtung dazu gezwungen, sich neu zu organisieren. Nicht mehr ein Herkunftsland bestimmte seine Identität, sondern dieser neue „habsburgische“ Adel definierte sich über seine Landstandschaft in mehreren Ländern der zusammengesetzten Habsburgermonarchie. Besondere Bedeutung kam dabei der Konfession des Adels zu, zumal die Gegenreformation in den österreichischen Ländern andere konfessionelle Rahmenbedingungen als etwa in Böhmen/Mähren oder Ungarn schuf. Nicht nur Kirchenordnungen, adelige Stiftungen und Spitalgründungen, Kavaliersreisen, sondern auch das Frömmigkeitsverständnis des Adels änderte sich in der Frühen Neuzeit grundlegend. Konversionen waren häufig, aber auch adelige Intoleranz gegenüber anderen Konfessionen änderte sich, wie die 15 Beiträger aus insgesamt acht Ländern in ihren Texten verdeutlichen.