Tod im April von José Luis Correa | Kriminalroman. Ricardo Blanco, Privatdetektiv auf Gran Canaria (2) | ISBN 9783293203822

Tod im April

Kriminalroman. Ricardo Blanco, Privatdetektiv auf Gran Canaria (2)

von José Luis Correa, aus dem Spanischen übersetzt von Verena Kilchling
Buchcover Tod im April | José Luis Correa | EAN 9783293203822 | ISBN 3-293-20382-5 | ISBN 978-3-293-20382-2
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SWR 2: Mit der Figur des lonesome cowboy Ricardo Blanco ist José Luis Correa in Spanien so berühmt geworden wie Pepe Carvalho, der Romanheld von Montalbán.

criminalis: Vor dem Hintergrund des kanarischen Frühlings, glücklicherweise ohne jeglichen Bezug zur Tourismusindustrie, lässt Correa seinen Protagonisten Blanco fluchen, lieben, irren und entwirren. Dabei bedient er sich einer teils männlich deftigen, teils zärtlich lyrischen Sprache. Ein Genuss für Krimifreunde!

Buchprofile (Borromäusverein): Ein spannender Krimi, der den Leser in Abgründe menschlicher Demütigungen blicken lässt und bei dem sich die Opfer, Frauen, scheinbar nur dadurch befreien können, dass sie voller Hass selbst zu Täterinnen werden. Für alle Bestände geeignet.

Stadtanzeiger Neustadt an der Weinstrasse: José Luis Correa erzählt mit süffisant ironischem Unterton und Gespür für schräge Situationskomik. Natürlich kommt bei der Mörderinnen-Jagd auf Gran Canaria auch das Lokalkolorit nicht zu kurz.

Einkaufszentrale der öffentlichen Bibliotheken: Ein spannender Plot mit Ironie und leiser Komik, eingebettet in den ganz normalen Alltag auf der Kanareninsel jenseits der nach Sonnenöl duftenden Traumstrände. Lohnende Unterhaltungslektüre, nicht nur im Urlaub.

Interkultur Stuttgart / Begegnung der Kulturen: Correa gönnt sich und seinen Leserinnen und Lesern mit den Krimis Erholung von intellektuellen Klimmzügen. Wem ebenfalls danach ist, für den sind seine Action-Abenteuer mit kanarischem Lokal-Kolorit genau das Richtige.

Rundbrief Verband ev. Büchereien Hessen u. Nassau: Leichter Sommerkrimi als Lesefutter

Am Erker: ›Tod im April‹ ist nicht nur wegen seines Handlungsortes interessant, sondern profitiert in hohem Maße von seiner komplex angelegten Hauptfigur, die zudem einen bemerkenswert unprätentiösen Erzähler abgibt.

Telepolis: Correa reiht nicht einfach nur den nächsten pittoresken Tatort an den Flickenteppich der Lokal- und Regionalkrimis. Gran Canaria rückt auch nicht als Wunschvorstellung des europäischen Durchschnittsurlaubers ins Blickfeld der Betrachtung. Stattdessen entwickelt die Insel ein quirliges Eigenleben und eine unverwechselbare Atmosphäre, die sich dem Leser nicht als Idee eines fremden Raumes, sondern als jederzeit vorstellbares, mitunter überraschend vertrautes Fluidum mitteilt.

Für Sie/ Urlaubs-Extra Spanien: José Luis Correa, im Hauptberuf Professor an der Uni von Gran Canaria, gelingt eine seltene Mischung: Sein Krimi ist spannend und lustig.

Tod im April

Kriminalroman. Ricardo Blanco, Privatdetektiv auf Gran Canaria (2)

von José Luis Correa, aus dem Spanischen übersetzt von Verena Kilchling
Als Mario Bermúdez eines Tages im April tot in der Badewanne in seiner Wohnung entdeckt wird, wundert sich die Polizei: Der Tote trägt rostrote Spitzendessous und Strapse, dabei war er doch ein ganz unauffälliger Zeitgenosse. Eine Woche später wird eine zweite Leiche in Las Palmas gefunden. Allmählich wird die Öffentlichkeit nervös. Dass auch er selbst in Gefahr gerät, kann Privatdetektiv Ricardo Blanco allerdings nicht ahnen, als er aus reiner Menschenfreundlichkeit den Fall übernimmt. Die Beziehung zwischen den Geschlechtern wird immer explosiver. Dabei könnte der kanarische Frühling doch so schön sein.