Kurier: Eine Entdeckung. Unglaublich, dass der großartige Roman aus dem Jahr 1985 von Gloria Naylor erst jetzt übersetzt wurde.
The New York Times: Eine fesselnde Allegorie, die einen scharfsinnigen Blick wirft auf Spannungen und Ängste der afroamerikanischen Oberschicht.
Das Wort zum Buch: Ein Roman, der von Grund auf überzeugt. Sprachlich poetisch, trotzdem eine Wucht, mit einem gelungenen Aufbau, Spannung inbegriffen, überzeugende Charaktere, atmosphärische Dichte, gute Literatur. Das Buch erschien zwar bereits 1985 im Original, hat aber nichts von seiner Aktualität verloren.
Seitenhinweis: Eine sehr empfehlenswerte Geschichte in wunderbar übersetzter, atmosphärischer Sprache, die Fragen nach Identität und Klassismus, Colourismus und Über-Assimilation sowie Konkurrenz in der schwarzen Community und die Gründe dafür verhandelt.
Litteratursiden: Anhand von dramatischen und bewegenden Schicksalen erzählt dieser ergreifende Roman vom Traum von Gleichberechtigung in einer Gesellschaft, die von Weißen dominiert wird.
Linden Hills – wer hier lebt, hat es geschafft. Elegante Häuser und perfekt gepflegte Rasen säumen die acht Ringstraßen, die sich den Hügel hinabwinden. Lester und sein bester Kumpel Willie, beide verflucht knapp bei Kasse, verabscheuen die noble Klientel, reinigen aber für ein paar Dollar ihre Auffahrten und Pools.
Vorbei an glänzenden Fassaden und übertünchten Rissen arbeiten sie sich Straße für Straße den Hügel hinunter. Bis ganz nach unten, wo Luther Nedeed, das Epizentrum der Macht, ein finsteres Geheimnis hütet.
Gloria Naylor enthüllt, wie die Menschen für den American Dream mit ihrer Seele bezahlen und wie das funkelnde Versprechen eines besseren Lebens in schneidende Niedertracht zersplittert.