Die Brücke über den Fluss von Leonid Zypkin | ISBN 9783351034603

Die Brücke über den Fluss

von Leonid Zypkin, aus dem Russischen übersetzt von Ganna-Maria Braungardt
Mitwirkende
Autor / AutorinLeonid Zypkin
Übersetzt vonGanna-Maria Braungardt
Nachwort vonMichail Zypkin
Buchcover Die Brücke über den Fluss | Leonid Zypkin | EAN 9783351034603 | ISBN 3-351-03460-1 | ISBN 978-3-351-03460-3

Deutschlandfunk Kultur: Schlaglichtartig, wie in photographischen Momentaufnahmen, schaut Leonid Zypkin in ›Die Brücke über den Fluss‹ zurück auf Lebensepisoden unterschiedlichster Jahrzehnte. Zeit und Raum verschmelzen.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Erzählen wie nach einer Nahtoderfahrung: Der Pathologe Leonid Zypkin seziert sein eigenes jüdisch-sowjetisches Familienschicksal.

Süddeutsche Zeitung: Eine große Wiederentdeckung.

Neue Zürcher Zeitung: Es gibt sie also doch, die Schubladen der Literatur, in denen noch unbekannte Meisterwerke vergilben. Beweis dafür ist der Roman ›Ein Sommer in Baden-Baden‹ von Leonid Zypkin. (...) Es ist ein Familienroman, der körperliche Gebrechen, menschliche Schwächen und vertrackten Zank schonungslos ausleuchtet.

Der Freitag: Leonid Zypkin ergründet die Persönlichkeit des Spielers Dostojewski – und das eigene Leben.

Die Brücke über den Fluss

von Leonid Zypkin, aus dem Russischen übersetzt von Ganna-Maria Braungardt
Mitwirkende
Autor / AutorinLeonid Zypkin
Übersetzt vonGanna-Maria Braungardt
Nachwort vonMichail Zypkin

Die bewegende Familiengeschichte eines Unbeugsamen Zypkins Familie floh 1941 vor den Nazis von Minsk bis zum Ural. Die zurückgebliebenen Verwandten kamen im Ghetto um. Jahre später erkundet er, assoziativ und in Zeitüberblendungen ähnlich wie W. G. Sebald, die verlorenen Territorien und sein früheres Ich. Seine Sätze verweben Vergangenheit und Gegenwart, Erinnerung und Wünsche, Ekel und Zartheit. Sie kommen der Wirklichkeit so schmerzlich nahe, wie es nur dem gelingen kann, der zum Chronisten einer unmöglichen Zeit wird und dem jahrzehntelang nichts anderes bleibt, als für die Schublade zu schreiben – und der doch nicht aufhören kann. Erstmals auf Deutsch – ein Buch gegen das Vergessen der großen Katastrophen des 20. Jahrhunderts »Der Triumph eines Mannes aus dem Untergrund.« New York Review of Books. »Ein einzigartiger Klassiker, der gerade noch rechtzeitig aus dem Kerker der Zensur befreit wurde.« James Wood, The Guardian »Eine der schönsten Entdeckungen der jüngeren Literatur.« Christoph Keller, Die Zeit