Das siebte Kreuz von Anna Seghers | Roman aus Hitlerdeutschland | ISBN 9783351036034

Das siebte Kreuz

Roman aus Hitlerdeutschland

von Anna Seghers
Mitwirkende
Autor / AutorinAnna Seghers
Nachwort vonThomas von Steinaecker
Buchcover Das siebte Kreuz | Anna Seghers | EAN 9783351036034 | ISBN 3-351-03603-5 | ISBN 978-3-351-03603-4

Frankfurter Rundschau: „Das siebte Kreuz“ ist insofern ein typischer Anna-Seghers-Roman, als er die Geschichte von Alltagsmenschen in extremen politischen Situationen erzählt.

der Freitag: (ein) großer antifaschistischer Roman

Der Sonntag: Die Überraschung beim Wiederlesen von „Das siebte Kreuz“: Das ist ja spannend! Das ist ja toll!

Das siebte Kreuz

Roman aus Hitlerdeutschland

von Anna Seghers
Mitwirkende
Autor / AutorinAnna Seghers
Nachwort vonThomas von Steinaecker
»Ein Roman gegen Diktatur schlechthin.« Marcel Reich-Ranicki
»Das siebte Kreuz« machte Anna Seghers mit einem Schlag berühmt und wurde zu einem bis heute anhaltenden Welterfolg. Die dramatische Geschichte einer Flucht vor den Nazis ist durchdrungen von Seghers’ eigenen Fluchterfahrungen. Aus sieben gekappten Platanen werden im Konzentrationslager Westhofen Folterkreuze für sieben geflohene Häftlinge vorbereitet. Sechs der Männer müssen ihren Ausbruchsversuch mit dem Leben bezahlen. Das siebte Kreuz aber bleibt frei.
»Der Stoff, aus dem dieses Buch gemacht ist, ist dauerhaft und unzerstörbar, wie weniges, was es auf der Welt gibt. Er heißt: Gerechtigkeit.« Christa Wolf
Sieben Gefangene sind aus dem Konzentrationslager Westhofen geflohen, aber nur einer erreicht das rettende Ufer. Auf seinem Fluchtweg trifft Georg Heisler auf Männer und Frauen, die sich entscheiden müssen zwischen Verrat und Treue, egoistischer Abkehr und Mitmenschlichkeit, Denunziation und Solidarität. Anna Seghers schrieb ihren berühmten Roman in Paris, einer Zwischenstation auf ihrer lebensgefährlichen Flucht vor den Nazis ins Exil, mit der Souveränität einer Schriftstellerin von Weltrang und einer Klarsicht, die die Lektüre bis heute zur tief berührenden existenziellen Erfahrung macht. Der Text ist durchdrungen von Seghers’ eigenen Erfahrungen und dem inneren Bild ihrer rheinhessischen Heimat. Die vorliegende Ausgabe folgt dem Wortlaut der Erstausgabe von 1942 unter Berücksichtigung der heute gültigen Rechtschreibung und Interpunktion.
Mit einem Nachwort von Thomas von Steinaecker