Kaddisch für mein Schtetl von Grigori Kanowitsch | Roman | ISBN 9783351036102

Kaddisch für mein Schtetl

Roman

von Grigori Kanowitsch, aus dem Russischen übersetzt von Ganna-Maria Braungardt
Mitwirkende
Autor / AutorinGrigori Kanowitsch
Übersetzt vonGanna-Maria Braungardt
Nachwort vonBrigitte van Kann
Buchcover Kaddisch für mein Schtetl | Grigori Kanowitsch | EAN 9783351036102 | ISBN 3-351-03610-8 | ISBN 978-3-351-03610-2
Deutschlandfunk: » Dieser Roman voller Güte, Altersweisheit und stiller Resignation ist zugleich „Schtetlromanze“ [...] und schwermütiges Totengedenken [...] « Klara Hielscher

Die Presse: Ein wunderbar warmherziger Roman.

Sächsische Zeitung: „Kaddisch für mein Schtetl“ ist die eindrucksvolle Besinnung auf eine verlorene Welt mitten in Europa.

Brigitte: Es gibt nicht mehr viele, die aus dem Leben eines ostdeutschen jüdischen Schtetls erzählen können. Und das so gut machen wie [Grigori Kanowitsch].

Lebensart im Norden: Dieser sehr schöne, sanftmütig und unaufgeregt erzählte Roman ist ein [...] tief zu Herzen gehendes Buch.

Nürnberger Zeitung: [...] [Kanowitsch ]erzählt [...] warmherzig und liebevoll, in berührenden Bildern [...]

Kaddisch für mein Schtetl

Roman

von Grigori Kanowitsch, aus dem Russischen übersetzt von Ganna-Maria Braungardt
Mitwirkende
Autor / AutorinGrigori Kanowitsch
Übersetzt vonGanna-Maria Braungardt
Nachwort vonBrigitte van Kann

„Kanowitsch lässt eine Welt wiederauferstehen, die es längst nicht mehr gibt.“ FAZ Ein wunderschöner Familienroman voller Poesie und Altersweisheit über die letzten zwanzig Jahre des Schtetls in Osteuropa. Ein anrührendes und sehr poetisches Denkmal für ein verschwundenes Stück jüdischen Lebens. Der junge Schneider Schlojmke wird für zwei Jahre in die litauische Armee eingezogen, doch seine Liebe zu Chanke überdauert diese Zeit. Schließlich setzt er sich gegen seine strenge Mutter Roche durch und darf seine Chanke heiraten. Ihr gemeinsamer Sohn Hirschele – Grigori Kanowitsch selbst – erzählt die Geschichte seiner Familie in den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts, die zugleich die Geschichte vom Untergang des Schtetls in Osteuropa ist. Ein warmherziger, nostalgischer Blick zurück. Trotz der Umwälzungen und Bedrohungen der Zeit nicht im Zorn, sondern mit viel Sympathie und ein wenig Wehmut erzählt. „Ich bin kein jüdischer Schriftsteller, weil ich russisch schreibe, kein russischer Schriftsteller, weil ich über Juden schreibe, und kein litauischer Schriftsteller, weil ich nicht auf Litauisch schreibe.“ Grigori Kanowitsch