Kaddisch für mein Schtetl von Grigori Kanowitsch | Roman | ISBN 9783841210081

Kaddisch für mein Schtetl

Roman

von Grigori Kanowitsch, aus dem Russischen übersetzt von Ganna-Maria Braungardt
Mitwirkende
Autor / AutorinGrigori Kanowitsch
Nachwort vonBrigitte van Kann
Übersetzt vonGanna-Maria Braungardt
Buchcover Kaddisch für mein Schtetl | Grigori Kanowitsch | EAN 9783841210081 | ISBN 3-8412-1008-2 | ISBN 978-3-8412-1008-1
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Kaddisch für mein Schtetl

Roman

von Grigori Kanowitsch, aus dem Russischen übersetzt von Ganna-Maria Braungardt
Mitwirkende
Autor / AutorinGrigori Kanowitsch
Nachwort vonBrigitte van Kann
Übersetzt vonGanna-Maria Braungardt
„Kanowitsch lässt eine Welt wiederauferstehen, die es längst nicht mehr gibt.“ FAZ


Ein wunderschöner Familienroman voller Poesie und Altersweisheit über die letzten zwanzig Jahre des Schtetls in Osteuropa. Ein anrührendes und sehr poetisches Denkmal für ein verschwundenes Stück jüdischen Lebens.


Der junge Schneider Schlejmke wird für zwei Jahre in die litauische Armee eingezogen, doch seine Liebe zu Chenka überdauert diese Zeit. Schließlich setzt er sich gegen seine strenge Mutter Rocha durch und darf seine Chenka heiraten. Ihr gemeinsamer Sohn Girschele – Grigori Kanowitsch selbst – erzählt die Geschichte seiner Familie in den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts, die zugleich die Geschichte vom Untergang des Schtetls in Osteuropa ist. Ein warmherziger, nostalgischer Blick zurück. Trotz der Umwälzungen und Bedrohungen der Zeit nicht im Zorn, sondern mit viel Sympathie und ein wenig Wehmut erzählt.


„Ich bin kein jüdischer Schriftsteller, weil ich russisch schreibe, kein russischer Schriftsteller, weil ich über Juden schreibe, und kein litauischer Schriftsteller, weil ich nicht auf Litauisch schreibe.“ Grigori Kanowitsch