Alles neigt sich zum Unverständlichen hin von Kurt Drawert | Gedicht | ISBN 9783406813795

Alles neigt sich zum Unverständlichen hin

Gedicht

von Kurt Drawert
Buchcover Alles neigt sich zum Unverständlichen hin | Kurt Drawert | EAN 9783406813795 | ISBN 3-406-81379-8 | ISBN 978-3-406-81379-5
Inhaltsverzeichnis 1
Leseprobe

"Beeindruckend. Die Semiologie des Denkens ist der Motor seiner poetischen Produktion.“
Deutschlandfunk Büchermarkt, Christian Metz

„Den Strom dieser überwältigenden Dichtung kann und soll man also nicht bremsen. Es gibt beim Lesen nur eine Option: absolute Hingabe!“
Frankfurter Rundschau, Björn Hayer

„'Alles neigt sich zum Unverständlichen hin‘ erhebt das mäandernde Selbstgespräch zur großen Kunst.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Angelika Overath

Alles neigt sich zum Unverständlichen hin

Gedicht

von Kurt Drawert
“EINEN PLAN ZU HABEN U. DANN STELLT DIR EIN BAUER SEIN BEIN U. DU BRICHST DIR DEINES – DAS MACHT JA AUCH KEINEN GLÜCKLICH.”

In seinem neuen Langgedicht lässt Kurt Drawert erneut jenen halb fatalistisch-melancholischen, halb sarkastisch-ironischen Ton anklingen, der sein Werk so unverwechselbar macht. Nur ist die Lage, der sich das lyrische Ich ausgesetzt sieht, beinahe noch prekärer geworden. Wie die Bewegung eines Flusses seine Stoffe mit sich führt, sie an Land schwemmt oder im Wasser untergehen lässt, um an anderer Stelle wieder aufzutauchen, so bewegt sich der Text durch die Zeit - tragisch wie komisch, nachdenkend wie erzählend, in freier Rede wie metrisch gebunden.
Ein Requiem, ein großer Gesang.

„Ein imposanter Versuch, aufs Ganze zu gehen, ein poetisches Projekt, das seinesgleichen nicht hat in der deutschsprachigen Gegenwartslyrik.“ Beate Tröger über „Der Körper meiner Zeit“

  • Sarkastisch-melancholische Verse über prekäre Weltlagen und Seelenzustände
  • Trotzig und witzig, Gedichte als Bastion des Widerstands