Meike Schnitzler, Brigitte: Amy Liptrot schreibt in 'Nachtlichter' um ihr Leben. Das spürt man in jeder Zeile.
Für Sie: Ein großartiger Mix aus Naturbeschreibungen und Selbstfindung, die sich gegenseitig inspirieren.
jetzt.de: Ein wunderschönes Buch
Fiona Weber-Steinhaus, stern: Eindrücklich beschreibt Amy Liptrot, wie viel Kraft es kostet, der Sucht zu widerstehen - und wie sehr es sich lohnt.
Die Literarische Welt: Zeit, Liptrot als eine der interessantesten Memoir-Autorinnen der jüngeren Generation zu entdecken.
Mit Anfang dreißig spült das Leben Amy Liptrot zurück an den Ort ihrer Kindheit - die Orkneyinseln, im dünn besiedelten Schottland wohl die abgelegenste Region. Hier schwimmt die britische Journalistin morgens im eiskalten Meer, verbringt ihre Tage als Vogelwärterin auf den Spuren von Orkneys Flora und Fauna und ihre Nächte auf der Suche nach den »Merry Dancers«, den Nordlichtern, die irgendwo im Dunkeln strahlen. Und hier beginnt sie nach zehn Jahren Alkoholsucht wieder Boden unter den Füßen zu gewinnen. Mit entwaffnender Ehrlichkeit erzählt Amy Liptrot von ihrer Kindheit, ihrem Aufbruch in die Stadt, nach Edinburgh, weiter nach London. Vom wilden Leben, dem Alkohol, dem Absturz. Vom Entzug und der Rückkehr zu ihren Wurzeln auf Orkney, wo sie der Natur und sich selbst mit neuen Augen begegnet.