„Ein perfekter Unterhaltungsroman mit Tiefgang.“ Lutz Bunk, Deutschlandradio, 17.02.09
„Hier ist alles drin: Sex und Crime, Genie und Größenwahn, öffentliche Empörung und privates Fegefeuer. Das Leben des legendären Architekten Frank Lloyd Wright hat praktisch darauf gewartet, in einen Roman verwandelt zu werden. ... Ein höllischer Spaß.“ Sven Boedecker, SonntagsZeitung Zürich, 25.01.09
„Ein farbiges Sittengemälde, eine virtuose Darstellung des bigotten Amerikas des frühen 20. Jahrhunderts, das schön zu lesen ist.“ Rebekka Kiesewetter, Neue Zürcher Zeitung, 01.02.09
„Der ideale Stoff für T. C. Boyle. ... Mit großer Ironie schildert er einen leidenschaftlichen Egozentriker im lebenslangen Kampf gegen die Klatschpresse, Ex-Gattinen, kleingeistige Anwälte und Ehegesetze. So ist “Die Frauen„ am Ende auch weniger ein Künstlerroman als vielmehr ein aufschlussreiches Gesellschaftsporträt aus dem prüden Amerika des frühen 20. Jahrhunderts.“ Angela Wittmann, Brigitte, 11.02.09
Er ist genial, er ist exzentrisch und er ist der berühmteste Architekt der USA - wenn nicht gar der Welt: Mit der überlebensgroßen Figur Frank Lloyd Wright erweitert T. C. Boyle seine Darstellung mythischer Amerikaner. Mitten in der Prärie hat Wright einen Traum verwirklicht: das Anwesen Taliesin. Hier lebt und arbeitet er mit seinen treuen Schülern und seinen geliebten Frauen: der aparten Tänzerin aus Montenegro, der exaltierten Morphinistin und - natürlich - Mrs. Wright. Sie alle führen erbitterte Kämpfe gegen ihre Nebenbuhlerinnen und gegen die bigotte amerikanische Gesellschaft. Boyles Geschichte des großartigen Egomanen ist zugleich eine Kritik an der Prüderie der Amerikaner in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.