
Literatur SPIEGEL: Harris erzählt spannend mit der ganzen Kraft seines schreiberischen Handwerks: dramaturgisch effektiv, stets balancierend zwischen glaubhaft und unwahrscheinlich. Es ist die Balance, die seine Leser so schätzen.
dpa: Konklave ist mit seinem ungewöhnlichen Rahmen und Personal ein Thriller ganz eigener Art. Aber der Roman unterhält vorzüglich.
Radio Vatikan: Was das Buch faszinierend und schwer aus der Hand zu legen macht, ist die Beschreibung: die Details, die Nebenbemerkungen, die Figuren. Die könnte es alle genau so geben.
Die Zeit: Harris erzählt die Zukunft als historisches Ereignis und die Historie wieder einmal als Thriller, mit vielen authentischen Details.
Abendzeitung: Eine Papstwahl ist immer spannend, in Robert Harris großartigem Roman wird sie zum Thriller.
G/Geschichte: Harris entwirft ein spannendes Gegenwartsszenario, in dem es um viel Macht geht. Und er hält sich wohltuend von absurden Verschwörungstheorien fern.
Maike Schiller, Hamburger Abendblatt: Ein spannungsreich geschriebener, dramaturgisch gekonnt gebauter Thriller, der tief in die Geheimnisse des Vatikans führt.
Grazia: Wenn Robert Harris dunklen Machenschaften im heutigen Rom vatikankritisch nachgeht, blättern sich die Seiten fast wie von selbst.
Der Papst ist tot. Die um den Heiligen Stuhl buhlenden Gegner formieren sich: Traditionalisten, Modernisten, Schwarzafrikaner, Südamerikaner ... Kardinal Lomeli, den eine Glaubenskrise plagt, leitet das schwierige Konklave. Als sich die Pforten hinter den 117 Kardinälen schließen, trifft ein allen unbekannter Nachzügler ein. Der verstorbene Papst hatte den Bischof von Bagdad im Geheimen zum Kardinal ernannt. Ist der aufrechte Kirchenmann der neue Hoffnungsträger in Zeiten von Krieg und Terror – oder ein unerbittlicher Rivale mit ganz eigenen Plänen? Die Welt wartet, dass weißer Rauch aufsteigt ...