Mein Abschied von Deutschland von Matthias Politycki | Wovon ich rede, wenn ich von Freiheit rede | ISBN 9783455014396

Mein Abschied von Deutschland

Wovon ich rede, wenn ich von Freiheit rede

von Matthias Politycki
Buchcover Mein Abschied von Deutschland | Matthias Politycki | EAN 9783455014396 | ISBN 3-455-01439-9 | ISBN 978-3-455-01439-6
Inhaltsverzeichnis 1

Bremen Zwei: Es sind wirklich Gedanken wie diese, die Politycki sehr klug weiter ausführt und auch darum sage ich, möge man bitte unbedingt zu diesem Buch greifen.

Profil: [...] Politycki [tritt] für die Rede-, Gedanken- und Meinungsfreiheit ein, indem er einen Ursache-Wirkungs-Bogen über Jahrzehnte hinweg spannt, statt nur vorwurfsvoll den Meinungsmond anzuheulen.

Männer Wege- Arbeit, Kultur, Politik und Ich: Einen großen Lese-Spaß bietet dieses Buch [...].

Mein Abschied von Deutschland

Wovon ich rede, wenn ich von Freiheit rede

von Matthias Politycki

„Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen so gründlich zu betreiben, bis alle schlechte Laune haben.“

Im Frühjahr 2021 hatte Matthias Politycki genug vom deutschen Debattensumpf und zog nach Wien. In diesem fulminanten Buch begründet er seine Entscheidung und rechnet mit den Restbeständen unsrer Streitkultur ab – ein leidenschaftliches Plädoyer gegen die Restriktionen einer grassierenden Gegenaufklärung, vor allem aber auch eine Einladung zum wilden Denken über weltanschauliche Gräben hinweg. Als klassischer Linker steht Politycki für eine (fast) unbegrenzte Freiheit der Meinung, der Phantasie und der Literatur.  Seine Verteidigung einer über Jahrhunderte gewachsenen Sprache gegenüber all jenen, die sie für ideologische Zwecke zu instrumentalisieren suchen, ist das Bekenntnis eines überzeugten Demokraten und Stilisten zugleich.

„Nichts Geringeres wird gerade in der westlichen Welt verhandelt als unser Begriff von Freiheit. Wo manche noch glauben, es ginge lediglich um die Verbannung gewisser Wörter und Formulierungen, geht es in Wirklichkeit um die Art und Weise, wie wir in Zukunft leben wollen.“