Teresa von Ávila von Alois Prinz | Die Biographie | ISBN 9783458176183

Teresa von Ávila

Die Biographie

von Alois Prinz
Buchcover Teresa von Ávila | Alois Prinz | EAN 9783458176183 | ISBN 3-458-17618-7 | ISBN 978-3-458-17618-3

Süddeutsche Zeitung: Alois Prinz hat ein Buch für ältere Jugendliche und Erwachsene geschrieben, die sich, vielleicht auch gemeinsam auf die Reise zu einer Frau begeben möchten, die vor 500 Jahren mit so ziemlich allen Konventionen brach, um zum Ziel und zum Sinn ihres Lebens vorzustoßen.

Christ in der Gegenwart: Alois Prinz legt uns eine sehr anschauliche und sorgsam recherchierte Biografie vor, in der wir in diese ungemein spannende Zeit mit ihren vielfältigen Problemen geführt werden. Teresa wird vom Autor nicht als Denkmalsfigur vorgeführt, sie erscheint in ihrer ganzen Menschlichkeit...

Die Warte – Luxemburger Wort: ... eine aufregende Reise in eine ferne Vergangenheit ... ein gelungener Einstieg in Teresas eigenes Schaffen.

biblio.at: Gründliche, historisch orientierte Biographie einer lebensklugen und pragmatischen Frau, die den christlichen Glauben für gänzlich wertlos hielt, wenn er nicht zu Taten führt.

Eulenfisch: Wer von den Schwierigkeiten und noch mehr von den Erfolgen der Frau aus Avila Genaueres erfahren möchte, der greife zu diesem Buch.

alle welt: Eine sorgsam recherchierte und über weite Teile spannende Biographie.

WEIBERDIWAN - die feministische Rezensionszeitschrift:

»Die Biographie von Alois Prinz zeichnet in sehr einfühlsamer Weise das Leben und Wirken Teresas nach. ... Bestens geeignet, mit dieser großartigen Frau bekannt zu
werden.«

Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte: Die nonchalant kurzweilige Erzählweise geleitet den Leser – gleichsam ohne dass er es selbst bemerkt – hinein in die Tiefen, oder besser hin zu den Höhen sublimer teresianischer Mystik ... ein bemerkenswerter Wurf.

Teresa von Ávila

Die Biographie

von Alois Prinz
»Eine große, eine einmalige und doch so menschliche und anziehende Persönlichkeit«, nannte Papst Paul VI. sie, als er ihr erst 1970 als erster Frau den Titel »Lehrerin der Kirche« zuerkannte: Teresa von Avila.
Zu Lebzeiten geriet sie ins Visier der Inquisition, weil sie entgegen der Tradition einen persönlichen Umgang mit Gott pflegte; sie redete mit ihm wie mit einem Freund. Das machte sie nicht nur bei den Glaubenswächtern verdächtig, sie verstieß damit auch gegen die damals herrschende Auffassung von der geistigen und spirituellen Minderwertigkeit der Frau. Obwohl geistliche Schriften in der Volkssprache verboten waren, verfasste Teresa ihre Lebensgeschichte und beschrieb in mehreren Büchern ihre inneren Erfahrungen. Diese Texte zählen heute zur Weltliteratur, und die darin geschilderten seelischen Erlebnisse nehmen viele Erkenntnisse der modernen Psychologie voraus.
Doch Teresa von Avila war nicht nur die größte Mystikerin des Christentums, sondern vor allem auch eine bodenständige Frau mit großer Tatkraft. Sie unternahm Reisen in ganz Spanien und gründete zahlreiche Klöster, die nicht nur Orte des Gebetes und der Einkehr waren, sondern auch Schutzräume, in denen Frauen in einer von Männern dominierten Gesellschaft nach ihren eigenen Vorstellungen leben konnten. Ihre Mitschwestern rief sie dazu auf, sich keine Angst einjagen zu lassen. Sie sollten zeigen, »was in ihnen steckt«, damit sie »die Männer in Erstaunen versetzen«.