Den Koffer trag ich selber von Eva Demski | Erinnerungen | ISBN 9783458364566

Den Koffer trag ich selber

Erinnerungen

von Eva Demski
Buchcover Den Koffer trag ich selber | Eva Demski | EAN 9783458364566 | ISBN 3-458-36456-0 | ISBN 978-3-458-36456-6

Süddeutsche Zeitung: Das Leben und dessen unergründliche Schwingungen, Abzweigungen, Zumutungen, all das beschreibt Demski auf 400 packenden, anmutigen Seiten.

Der Tagesspiegel: … ein erstaunlich unpathetisches Buch, geschrieben mit Distanz und großer Selbstironie, die jederzeit in einen reflektierten Ernst umschwenken kann.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Ihre Erinnerungen sind beherrscht von Sympathie und oft mit feinem Spott gewürzter Distanz. Sie lassen sich auch als Sammlung ausgezeichneter journalistischer Texte lesen.

SWR2: »[Demskis Den Koffer trage ich selber ] ist bemerksenswert uneitel und elegant geschrieben ... Intellektuelle Pointen durchziehen ihr Buch; auch das macht [ihre] Zeitreise zu einem anregenden Lesegenuss.«

Frankfurter Rundschau: Die Schriftstellerin blättert jetzt ihr Leben auf. Und das geschieht offen und direkt, sehr unprätentiös. Demski schont sich nicht, niemals.

Für Sie: Ein pralles Leben, herrlich lässig und selbstironisch aufgeschrieben.

Wir Frauen: Eva Demski kann einfach sehr ansprechend und plastisch erzählen.

Fixpoetry: »Mit Den Koffer trag ich selber hat [Eva Demski] nun einen großartigen, gänzlich unprätentiösen und unbedingt lesenswerten Rückblick auf ihr bisheriges Leben vorgelegt.«

fachbuchkritik.de: [Eva Demskis] Erinnerungen sind unsentimental und sind ein gutes Stück deutscher Geschichte. [...] Unbedingt lesen.

Den Koffer trag ich selber

Erinnerungen

von Eva Demski

Ein Leben, das gar nicht erst hätte anfangen sollen, wird allen Widerständen zum Trotz bunt und spannend. Gerade weil Abschiede dieses Leben immer begleiten, werden ihnen Begegnungen und Geschichten entgegengesetzt. Doch das Gefühl, Teil eines Spiels zu sein, bleibt über die Jahre ein steter Begleiter. Eva Demski sammelt andere Leben, bekannte und unbekannte, Galionsfiguren der Literatur wie Reich-Ranicki, Koeppen, Kempowski, Rose Ausländer erzählen ihr von sich, sie sucht aber auch immer wieder nach Außenseitern und findet sie. Ihren eigenen Club der toten Dichter hat sie auch. Lebensbasis ist eine nach Weihrauch und Zigaretten riechende Kindheit in Regensburg, das Theater und das Jungsein mitten in politisch unruhigen Zeiten. Die werden noch unruhiger, als ihr Mann, ein RAF-Anwalt, plötzlich stirbt und die Polizei sich für sie interessiert.

Ein sehr persönliches Buch: Unsentimentale Erinnerungen aus einem Leben mit vielen schönen und bösen Überraschungen, Momentaufnahmen, die die deutsche Geschichte der vergangenen Jahrzehnte widerspiegeln.