
Kleine Zeitung: Ein düsterer, aber inspirierender Weitblick.
focus.de: Ein wuchtiges Buch zur rechten Zeit, streitbar und klug.
Luxemburger Wort: ein lesenswertes Buch
NZZ am Sonntag: eine kleine Streitschrift
Deutschlandfunk: Dies ist ein sehr gut lesbares und sehr lesenswertes Buch.
ARD druckfrisch: Eine lesenswerte Tour d’horizont ohne Patentrezepte.
Frankfurter Rundschau: Es ist ein temperamentvolles, gut geschriebenes, ja sinnliches Buch.
Zeitenwende – was folgt auf das »Jahrhundert des Westens«?
Die tiefgreifende und viel diskutierte Analyse des ehemaligen Außenministers Joschka Fischer über das Ende der Dominanz des Westens und den Beginn einer neuen Weltordnung. Wir alle haben in den letzten Jahren die dramatischen Brüche in der internationalen Politik erlebt, die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten, den Brexit und den Aufstieg nationalistischer, autoritärer und fremdenfeindlicher Parteien und Politiker in Europa. Joschka Fischer untersucht in seiner Studie die dahinterliegenden geopolitischen Verschiebungen, das Ende des »Jahrhunderts des Westens«, den unaufhaltsamen Aufstieg Chinas zur neuen Weltmacht und die dramatischen Erschütterungen, in denen sich die neue Epoche der Weltgeschichte Bahn bricht. Dabei blickt Joschka Fischer auf die gefährlichen Prozesse der Selbstdemontage, die die westliche Welt durchlebt, und die Bedrohungen für den Frieden, die Nationalismus und Isolationismus auch für Europa bedeuten.