Unser geteilter Sommer von Sophie Hardach | Roman | »Ein zärtlicher Roman über eine Familie, zerrissen von Ideologien, für immer verbunden durch Liebe.« The Guardian | ISBN 9783471360477

Unser geteilter Sommer

Roman | »Ein zärtlicher Roman über eine Familie, zerrissen von Ideologien, für immer verbunden durch Liebe.« The Guardian

von Sophie Hardach, aus dem Englischen übersetzt von Ulrike Sterblich
Buchcover Unser geteilter Sommer | Sophie Hardach | EAN 9783471360477 | ISBN 3-471-36047-6 | ISBN 978-3-471-36047-7
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WDR5 Bücher: Ein bewegender Roman über ein bisher unterbeleuchtetes Thema: Adoptionen von Kindern politischer Gefangener. Aber vor allem ist ›Unser geteilter Sommer‹ ein Roman über Liebe und Erinnerung und wie sich Geschichte – Welt- sowie Familiengeschichte – auf unser Leben auswirkt.

Stern: In ›Unser geteilter Sommer‹ macht sich Sophie Hardach eindrucksvoll an ein Thema, das bislang wenig beschrieben ist, obwohl es so viele Familien bis heute prägt: die zwangsadoptierten Kinder politischer Häftlinge in der DDR. Mehr davon!

NDR Kultur: Außerordentlich bewegend, zart und behutsam erzählt. Dieser ›geteilte Sommer‹ ist etwas ganz Besonderes.

Emotion: Beklemmend spannend!

BR Neues vom Buchmarkt: ›Unser geteilter Sommer‹ [ist] viel mehr als eine Fluchtgeschichte aus der DDR: Es ist ein Roman über ein europäisches Thema, das die Gegenwart prägt.

Gala: In ›Unser geteilter Sommer‹ erzählt Sophie Hardach einfühlsam von einer Kindheit, die in eine Tragödie mündet, und von der Liebe, die eine Familie trotz allem zusammenhält.

Superillu: Gefühlvoller Familienroman.

Münchner Merkur: Ein erschütterndes Zeitdokument und zugleich düstere Warnung vor jedweder totalitaristischer Ideologie.

Unser geteilter Sommer

Roman | »Ein zärtlicher Roman über eine Familie, zerrissen von Ideologien, für immer verbunden durch Liebe.« The Guardian

von Sophie Hardach, aus dem Englischen übersetzt von Ulrike Sterblich

Eine Familie zerrieben zwischen den Fronten, zerrissen durch die Grenze, verbunden durch die Liebe

Sommer 1987, in einer Hinterhauswohnung in Prenzlauer Berg: Die achtjährige Ella wohnt mit ihren beiden kleinen Brüdern, den Eltern und Großeltern nah an der Grenze, doch davon bekommt sie wenig mit. Ihr Leben besteht aus orangenen Ziehbadewannen, Sommertagen an der Datsche und Balkonen, die von Häusern fallen. Bis ein Urlaub an der ungarisch-österreichischen Grenze ihrer Kindheit ein jähes Ende setzt und die Familie für immer zerreißt.  

Zwanzig Jahre später führt das Tagebuch ihrer Mutter Ella zurück nach Berlin. Mithilfe der Notizen und Akten aus dem Stasiarchiv versucht sie zu rekonstruieren, warum die Flucht damals so verheerend gescheitert ist. Und was mit ihrem kleinen Bruder Heiko geschehen ist, den sie in all den Jahren niemals vergessen hat.  

Schmerzlich schön erzählt  Unser geteilter Sommer  von Sehnsucht und Verlust und davon, was eine Familie im Kern zusammenhält.