Der Nachtstimmer von Maarten 't Hart | Roman | ISBN 9783492070430

Der Nachtstimmer

Roman

von Maarten 't Hart, aus dem Niederländischen übersetzt von Gregor Seferens
Buchcover Der Nachtstimmer | Maarten 't Hart | EAN 9783492070430 | ISBN 3-492-07043-4 | ISBN 978-3-492-07043-0
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Nordsee-Zeitung: Verschmitzte Lektüre für Freunde der Liebe und der klassischen Musik

lbib.de: Der musikliebende Autor versteht es, die Themen Religion, Gesellschaft und Musik zu einem gelungenen Ganzen zu verweben - eine tiefgründige Lektüre!

General-Anzeiger: Die Motive des gut 300 Seiten starken Romans werden noch um einen kuriosen Kriminalplot ergänzt, dessen Auflösung jedoch nicht der entscheidende Punkt dafür ist, dass dieses kleine Meisterwerk zu einem so großen Vergnügen wird.«

Bella: Heiter-grotesker Roman mit Tiefgang

borromaeusverein.de: Der niederländische Autor ‘t Hart bevölkert seinen neuen Roman mit gewohnt skurrilen Figuren. Seine Themen klassische Musik, Religion und die Liebe hat er erneut in eine spannende Rahmenhandlung verpackt, in der auch der Humor nicht zu kurz kommt. Ein intelligentes Lesevergnügen.

Karfunkel: Maarten t’Harts neuer Roman ist die ideale Lektüre zum Jahr der Orgel: poetisch schön in ruhigem Tempo sich entwickelnd, voller Liebe zu Land, Leuten und Orgeln, von denen der Autor eine Menge versteht.

DVD Special: Was wie eine musikalisch-philosophische Abhandlung beginnt, entwickelt sich zu einem packenden Thriller mit einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte (fremdsprachige Bibeln!). Wie fast immer ist ‘t Harts Buch ein echter Lesegenuss für alle, die sich für Musik und Religion interessieren!

dieterwunderlich.de: Mit großem Einfallsreichtum und überbordender Fabulierlaune entwickelt Maarten ΄t Hart eine originelle, skurrile und urkomische Geschichte.

Deutschlandfunk „Büchermarkt“ : So ist ›Der Nachtstimmer‹ nicht nur ein Roman über schöne Orgeln, heitere Bibelparadoxien und melancholisches Liebeswerben, sondern auch eine gegenwärtige Parabel über jene hässlichen Stimmen, die keine Bach-Kantate übertönen kann.

Die Tagespost: Maarten ‘t Harts neuer Roman ist die ideale Lektüre zum Jahr der Orgel: poetisch schön in ruhigem Tempo sich entwickelnd, voller Liebe zu Land, Leuten und Orgeln, von denen der Autor eine Menge versteht.

Neue Rhein Zeitung: Ein humorvoller und fesselnder Roman. Mit einem wundervoll ironischen Porträt einer spießigen kleinen Hafenstadt im Rhein-Maas-Delta.

MDR Kultur „Die 3 der Woche“: Maarten t’Harts ›Nachtstimmer‹ überzeugt mit feinem Gespür für die Absurditäten des menschlichen Daseins, mit großem Herzen für gesellschaftliche Außenseiter und mit klug formulierten Sentenzen über Musik und Religion. Dass die Orgel gerade das ›Instrument des Jahres‹ ist, ist übrigens ein Grund mehr, zu diesem schön schrägen, im besten Sinne aus der Zeit gefallenen Roman zu greifen.

Bayern 2 „Diwan“ : Das Buch ist weit mehr als eine kriminalistisch angehauchte Satire. Denn man erfährt viele interessante Details über den Orgelbau, die Stimmkunst und natürlich über die Musik. Ein Lesevergnügen zwischen Wahnwitz und Wissensflut.

Hörzu: Skurril und warmherzig.

Gong: Skurril und warmherzig

neue-buchtipps.de: Eine klangreiche, vielstimmige Reflektion über das merkwürdige Leben, die Schönheit der Musik, die menschlichen Schwächen, denen man ausgesetzt ist.

schreiblust-leselust.de: ’T Hart erzählt eine sanfte Liebesgeschichte gewürzt mit ein wenig Krimihandlung.

Die Presse am Sonntag (A): Mit seinem soeben auf Deutsch erschienenen Roman ›Der Nachtstimmer‹ zeigt er sich in gewohnter Meisterschaft.

Schweriner Volkszeitung: Eine herrliche Geschichte. In diesem launigen Buch steckt alles drin, was Maarten ’t Hart ausmacht. Seine liebevoll altmodische Fabulierlust muss man einfach mögen.

Süddeutsche Zeitung: In was für einem Buch ist man hier bloß gelandet, denkt man, wenn man nach dem Lachanfall wieder Luft kriegt. Und schon geht es weiter, dieses ausufernde Fabulieren, das ständig auf Abwege gerät, mal langatmig bei Details verweilt, mal zwischen makabren, empfindsamen und hochkomischen Assoziationen hin- und herflitzt und sich um Dramaturgie, Spannungsökonomie und sonstige Formfragen nicht die Bohne schert.

Kleine Zeitung Steiermark Newsletter: Was für ein irrer Wahnwitz das folgende Geschehen, was für ein unbändiges Lesevergnügen. Man wähnt sich in einer nahezu kafkaesken Parallelwelt, wird von einer Absurdität in die Nächste getrieben, das Lachen und das Staunen halten einander die Waage, der Einfallsreichtum dieses Autors scheint nie zu versiegen.

NDR Kultur „Neue Bücher“ : Vom Schluss dieses Romans ist man übrigens derart entzückt, dass man, wie in der beschriebenen Musik, jubilieren möchte vor Freude. Eine überraschende Pointe entlässt die Leserinnen und Leser dieses Romans in so euphorischer Stimmung, dass man laut und übermütig lacht über so viel Glück zum Schluss.

Kölner Stadt-Anzeiger: ›Der Nachtstimmer‹ ist ein fabelhafter Roman, der von der ersten bis zur letzten Seite grandios unterhält, der viel über die seinerzeit in den Niederlanden grassierende Bigotterie erzählt und nicht zuletzt über den Autor selbst.

Stern: Herzerwärmend wie immer

Westdeutsche Allgemeine Zeitung: ›Der Nachtstimmer‹ ist erneut eine Groteske rund um Religion und Musik, Liebe und Sprache, um die Schrullen und Abgründe der Menschen.

tz: Poetisch-skurriler Roman

WDR 3 „Buchkritik“: Der Roman entfaltet eine stille Intensität, durchwebt von Passagen düsterer Poesie und voller leisem Humor.

SWR 2 „Lesenswert Magazin“: ›Der Nachtstimmer‹ ist schlichtweg wunderbare Literatur aus der Provinz des Menschen, gewürzt mit einer Prise von magischem Realismus und hervorragend übersetzt von Gregor Seferens.

tanzschrift.at (A): Es ist schön, wieder einmal ein Buch von Maarten ’t Hart zu lesen, in die Atmosphäre seiner heimatlichen Landschaft und die liebevolle Beschreibung der Menschen einzutauchen. ‘t Hart erzählt mit einer Leichtigkeit, nicht nur in diesem heiteren Roman, sondern auch in den Büchern mit Tiefgang. Gregor Seferens, der die Werke ‘t Harts ins Deutsche überträgt, gelingt es, diesen schwebenden Ton und die besondere Stimmung wiederzugeben.

Der Nachtstimmer

Roman

von Maarten 't Hart, aus dem Niederländischen übersetzt von Gregor Seferens

Vom taumelnden Glück eines Sonderlings: »Ein echter Maarten ’t Hart.« Trouw

Eine Hafenstadt in Südholland, bevölkert von Misanthropen und Hinterwäldlern. Ein Orgelstimmer, der seine Arbeit nur in der Stille der Nacht verrichten kann. Und eine Furie von Frau, so schön wie furchteinflößend, die bereits ganz anderen den Kopf verdreht hat.

In seinem neuen Roman zeigt der ewig staunende, ewig zweifelnde Solitär der niederländischen Literatur erneut, warum er als Meister des skurril Poetischen gilt.

»Eine leichtherzige und emotionale Version der Geschichte, die Maarten ’t Hart seit den Siebzigerjahren mit Verve zu erzählen weiß: die des Außenseiters, der sich danach sehnt, in etwas Größeres einbezogen zu werden.« De Groene Amsterdammer

» Der Nachtstimmer ist ein unbeschwerter ’t Hart mit melancholischem Unterton, in dem sich die Extreme berühren und die Liebe zur Musik und zum Orgelbau auf jeder Seite spürbar ist.« De Telegraaf