Buchcover - Eine Liebe in Pjöngjang - ISBN 978-3-498-00293-0
Backcover - Eine Liebe in Pjöngjang - ISBN 978-3-498-00293-0
Leseprobe - Eine Liebe in Pjöngjang - ISBN 978-3-498-00293-0
ZDF "Das literarische Quartett": Eine sehr sehr delikate, wunderbare Liebesgeschichte, in der sich Liebe und Zweckmäßigkeit auf eigentümliche Art verquicken: ohne dass das eine das andere abwertet. (Ijoma Mangold)
diepresse.com: Dieses Longlist-Buch haben wir in der Shortlist vermisst.
Süddeutsche Zeitung: Wie all seine Bücher verblüfft Stichmanns dritter Roman durch seine Fähigkeit, Atmosphäre durch Aussparungen herzustellen ... Eine Geschichte, die vor Charme und Leichtigkeit schwebt.
ORF Radio FM4: Auf so virtuose, kluge, kunstvolle Art wurde lange Zeit keine Liebesgeschichte mehr geschrieben.
RBB Kultur: Glaubwürdig und von enormer Einfühlungskraft. In diesem Roman stimmt jeder Satz.
Kölnische Rundschau: Eine kurzweilige Lovestory vor ungewöhnlicher Kulisse.
Rheinische Post: Stichmann schildert diese Amour fou mit einer Sprache, die sich ebenfalls in Grenzregionen vorwagt und trotzdem unerwartet heitere, ja komische Momente hat ... Ein hinreißender Roman.
Münchner Merkur: Eine unsentimentale und sehr gefühlvolle Liebesgeschichte ... Hervorragend.
Berliner Morgenpost: „Eine Liebe in Pjöngjang“ erzählt großartig von einer Liaison im toten Winkel der Welt ... Eines der besten Bücher der Saison.
Zeit Literaturbeilage: Stichmann nutzt das Ferne, Fremde des Sujets, um eine romantische Erzählung daraus zu machen, mithilfe dichter Leitmotivik und literarischer Anspielungen, die ins Seelenleben der Figuren hineinführen. Feine Spuren von Goethe enthält dieser Text und auch von Thomas Manns später Erzählung von der Betrogenen. Und gerade das macht die Lesbarkeit dieses Textes aus! Lebte Ludwig Tieck noch, er würde heute ähnlich schreiben. Die Psychologie hat hier (wieder) mit Literatur zu tun und leitet sich nicht aus konsensfähigen Thesen ab. Genau so wird das Erzählen (wieder) lebendig.
MDR Kultur: Das reinste Lesevergnügen.
taz: Hier also die ihrer Vergangenheit entfremdete Deutsche, da die Nordkoreanerin, die im Klischee der Fremden nicht aufgeht. In dieser verdoppelten Komplizierung eröffnet sich für die beiden Frauen ein intimer Raum, in dem alles möglich scheint ... Wohin das am Ende führt, ist gar nicht der Punkt. Der an Beobachtungen und Schönheiten reiche Weg ist das Ziel.
Deutschlandfunk "Büchermarkt": Novalis in Nordkorea - Andreas Stichmann hat sich den fremdschönsten Roman dieses Bücherfrühlings ausgedacht.
Hamburger Abendblatt: „Eine Liebe in Pjöngjang“ ist eine beglückende Leseerfahrung, ein Text, der federleicht, melancholisch und smart von der Erfahrung des komplett anderen erzählt ... Andreas Stichmann ist ein großer Erzähler.
Welt am Sonntag: Der unmögliche Sprung in das Bewusstsein einer Fremden gelingt der entflammten Erzählerin (und damit dem Autor) im utopischen Zustand romantischer Verschmelzung, in einer mit- und hinreißenden Sprache der Liebe.
An der Spitze einer Delegation junger Kulturschaffender reist Claudia Aebischer ein letztes Mal nach Pjöngjang: zur feierlichen Eröffnung der dortigen Deutschen Bibliothek. Starke Empfindungen sind ihr eigentlich fremd. Doch schon kurz hinter der chinesischen Grenze sieht sie sich mit einer Erscheinung konfrontiert, die eine alte Sehnsucht in ihr weckt. Eine Begegnung, die alles neu und anders macht – gibt es das? Das Phänomen hat, wie Claudia erfährt, einen Namen. Sunmi ist Germanistin, Dolmetscherin und Agentin der DVRK.
Von seiner Reise nach Nordkorea 2017 brachte Andreas Stichmann keine literarische Reportage und kein erzählendes Sachbuch heim, sondern die Idee zu einem Roman. «Eine Liebe in Pjöngjang» ist mehr als das, es ist ein Abenteuer. Die unwahrscheinliche Geschichte einer Liebe zwischen zwei ungleichen Frauen, zwei Lebensaltern, zwei Kulturen. Ein Buch, das sich das Fremde anverwandelt wie jemand, der sich verliebt: schlagartig, voller Hingabe, geblendet vom Leuchten der eigenen Projektionen.