Stahlstiche von Fritz J. Raddatz | 33 Einreden aus 35 Jahren | ISBN 9783498057961

Stahlstiche

33 Einreden aus 35 Jahren

von Fritz J. Raddatz, Vorwort von Ijoma Mangold
Buchcover Stahlstiche | Fritz J. Raddatz | EAN 9783498057961 | ISBN 3-498-05796-0 | ISBN 978-3-498-05796-1
Leseprobe
Frankfurter Rundschau: Ein erregbarer Erreger ist er. Sicher der beste in diesem Fach.

Stahlstiche

33 Einreden aus 35 Jahren

von Fritz J. Raddatz, Vorwort von Ijoma Mangold

Glosse und Buchbesprechung, Essay, Portrait und Interview – die Formen, derer sich Fritz J. Raddatz journalistisch bedient, sind so vielfältig wie seine Tonarten und Interessen, und so eröffnet «Stahlstiche» ein Spektrum, in dem sich das ganze 20. Jahrhundert mit seinen Erfahrungen wiederfindet. Politische Ideen, Literatur und Kunst: der Weltkrieg und das Verhältnis der beiden deutschen Staaten, die Rolle Brechts und die Kontroversen um Grass, Apartheid, Pazifismus, Wiedervereinigung … Aus der Fülle der Themen sind eine Reihe klassischer Zeitungsstücke aus der Glanzzeit des deutschen Feuilletons hervorgegangen, Stücke, wie nur Raddatz sie schreiben konnte. Hat ein anderer Journalist die Wiedervereinigung so begleitet wie er, isoliert innerhalb der Linken, zugleich hellsichtiger im politischen Urteil durch die eigenen Erfahrungen in Ostberlin? Hat ein anderer so entschieden nach zwanzig Jahren moralische Bilanz gezogen? Gibt es noch Interviews wie die, die FRITZ J. RADDATZ mit Nadine Gordimer oder Alfred Hrdlicka geführt hat?
Das Buch faßt Raddatz’ publizistische Arbeit aus dreieinhalb Jahrzehnten zusammen und dokumentiert damit eines der großen journalistischen Lebenswerke der Nachkriegszeit. Als solches tritt es neben die 2010 erschienenen, vielfach gefeierten «Tagebücher» von FRITZ J. RADDATZ.