Das Rowohlt Lesebuch der Liebe von Herbert Eulenberg | ISBN 9783499152030

Das Rowohlt Lesebuch der Liebe

von Herbert Eulenberg und weiteren, herausgegeben von Angela Praesent
Mitwirkende
Herausgegeben vonAngela Praesent
Autor / AutorinHerbert Eulenberg
Autor / AutorinMax Brod
Autor / AutorinJulius Meier-Graefe
Autor / AutorinBruno Frank
Autor / AutorinWilhelm Speyer
Autor / AutorinHans Fallada
Autor / AutorinMohammed Hedjazi
Autor / AutorinIsaac Bashevis Singer
Autor / AutorinLuc Berimont
Autor / AutorinThyde Monnier
Autor / AutorinD. H. Lawrence
Autor / AutorinW. Somerset Maugham
Autor / AutorinHenry Miller
Autor / AutorinJohn Updike
Autor / AutorinArthur Miller
Autor / AutorinRolf Dieter Brinkmann
Buchcover Das Rowohlt Lesebuch der Liebe | Herbert Eulenberg | EAN 9783499152030 | ISBN 3-499-15203-7 | ISBN 978-3-499-15203-0

Das Rowohlt Lesebuch der Liebe

von Herbert Eulenberg und weiteren, herausgegeben von Angela Praesent
Mitwirkende
Herausgegeben vonAngela Praesent
Autor / AutorinHerbert Eulenberg
Autor / AutorinMax Brod
Autor / AutorinJulius Meier-Graefe
Autor / AutorinBruno Frank
Autor / AutorinWilhelm Speyer
Autor / AutorinHans Fallada
Autor / AutorinMohammed Hedjazi
Autor / AutorinIsaac Bashevis Singer
Autor / AutorinLuc Berimont
Autor / AutorinThyde Monnier
Autor / AutorinD. H. Lawrence
Autor / AutorinW. Somerset Maugham
Autor / AutorinHenry Miller
Autor / AutorinJohn Updike
Autor / AutorinArthur Miller
Autor / AutorinRolf Dieter Brinkmann
Angela Praesent (1945–2009) war Verlagslektorin, Übersetzerin und Schriftstellerin.
Hans Fallada (1893 – 1947) gehört zu den großen deutschsprachigen Erzählern des zwanzigsten Jahrhunderts. Sein Roman   «Kleiner Mann – was nun?» wurde in zwanzig Sprachen übersetzt, mehrfach verfilmt und machte ihn weltberühmt. Zu seinen bekanntesten Romanen zählen außerdem «Bauern, Bonzen und Bomben», «Wer einmal aus dem Blechnapf frißt» und «Wolf unter Wölfen». Jahrzehnte nach seinem Tod wurde Hans Fallada mit «Jeder stirbt für sich allein» überraschend international noch einmal zum Bestsellerautor. Sein Werk erlebte eine Renaissance.
geboren 1904 in Radzymin/Polen, wollte Rabbiner werden, wurde jedoch nach Abschluss seines Studiums an der Warschauer Universität Journalist. 1935 emigrierte er in die USA. 1978 erhielt er den Nobelpreis für Literatur für sein literarisches Gesamtwerk. 1991 starb er in Miami.
David Herbert Lawrence wurde am 11. September 1885 als Sohn eines Bergarbeiters und einer Lehrerin in Eastwood (Nottinghamshire) geboren. Zunächst Lehrer, musste er diesen Beruf wegen seines Lungenleidens aufgeben, dem er 1930 erliegen sollte. Von 1912 an lebte er als freier Schriftsteller. In diesem Jahr lernte er Frieda Weekly, geborene Freiin von Richthofen, eine Deutsche, kennen. Sie bereisten Deutschland und Italien und heirateten 1914 in England. Nach dem Krieg unternahmen sie Reisen nach Australien, Neuseeland, Tahiti, Ceylon und Mexiko. 1926 kehrte das Ehepaar nach Italien zurück, und hier schloss Lawrence Freundschaft mit Aldous Huxley. In seinen letzten Jahren lebte er im ständigen Bewusstsein seines Todes. Der zeitlebens Ruhelose starb am 2. März 1930 in Bandol, Südfrankreich.
Henry Miller, der am 26. Dezember 1891 in New York geborene deutschstämmige Außenseiter der modernen amerikanischen Literatur, wuchs in Brooklyn auf. Die Dreißiger Jahre verbrachte Miller im Kreis der «American Exiles» in Paris. Sein erstes größeres Werk, das vielumstrittene «Wendekreis des Krebses», wurde – dank des Wagemuts eines Pariser Verlegers – erstmals 1934 in englischer Sprache herausgegeben. In den USA zog die Veröffentlichung eine Reihe von Prozessen nach sich; erst viel später wurde das Buch in den literarischen Kanon aufgenommen. Henry Miller starb am 7. Juni 1980 in Pacific Palisades, Kalifornien.
Geboren am 18.03.1932 in der Kleinstadt Shillington, Pennsylvania, als einziges Kind des Sekundarschullehrers und Diakon Wesley Russel Updike und dessen Frau Linda Grace Hoyer. Kindheit in materieller Bedrücktheit. Schulbesuch weiterhin in Shillington. 1950 Stipendium zum Studium am Harvard College, Hauptfach Anglistik; Abschluss des Untergraduiertenstudiums 1954 mit summa cum laude. Er heiratete 1953 die Kunststudentin Mary Entwistle Pennington, mit der er nach Abschluss des Studiums ein Jahr an die Ruskin School of Drawing and Fine Art in Oxford, England, ging. Nach Rückkehr in die USA von 1955-1957 fest angestellt beim Magazin «The New Yorker». Danach verfasste er als freier Mitarbeiter Kurzgeschichten und einflussreiche literarische Kritiken. 1957 Umzug nach Ipswich im neuenglischen Massachusetts. 1964 Vortragsreisen durch die UdSSR, Rumänien, Bulgarien und die Tschechoslowakei. Seit 1964 war Updike Mitglied des National Institute of Arts and Letters. 1973 Fulbright-Lektor in Afrika. 1976 Mitglied der American Academy of Arts and Letters. Auszeichnungen: Guggenheim Fellowship in Poetry für «The Carpendered Hen and Other Tame Creatures» (1959); Rosenthal Foundation Award des National Institute of Arts and Letters für «Das Fest am Abend» (1960); Pulitzer Price for Fiction für «Bessere Verhältnisse» (1982); Lincoln Literary Award (1983); Distinguished Pennsylvania Artist Award (1983); National Book Critics Circle Award for Criticism für «Amerikaner und andere Menschen» (1984); St. Louis Literary Award (1988); Bobst Award for Fiction (1988); National Medal of Arts (1989); Premio Scanno (1991); O'Henry Award für «A Sandstone Farmhouse» aus «The Afterlife and Other Stories» (1991); Common Wealth Award (1993); Conch Republic Prize for Literature (1993) Commandeur de l'ordre des arts et des lettres (1995); The Howells Medal from the Academy of Arts and Letters (1995). John Updike starb am 27. Januar 2009 in Massachusetts. Sein gesamtes Werk ist auf Deutsch im Rowohlt Verlag und im Rowohlt Taschenbuch Verlag erschienen.
wurde 1915 als Sohn eines aus Österreich eingewanderten Fabrikanten geboren. Er studierte an der University of Michigan. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte und schrieb er in New York und Hollywood, wo er 1956 Marilyn Monroe heiratete. 1949 erhielt er den Pulitzerpreis, er verstarb am 10.02.2005.
Geboren am 16.04.1940 in Vechta, begann 1959 eine Buchhandelslehre in Essen. Seit 1962 in Köln; Pädagogikstudium., dann freier Schriftsteller. Aufenthalte in Rom (Villa Massimo), London, Gastdozent in Austin/Texas   Brinkmann flüchtete sich in die Rolle des provozierenden Rebellen, für den das Leben «etwas unvorstellbar Gemeines, Viehisches» war: einerseits Auflehnung gegen die biologischen Gegebenheiten des Daseins und Abscheu vor dem Leben, andererseits Faszination und Zustimmung. Sein Credo: «Ich bin für den einzelnen.» Brinkmann machte die amerikanische Pop-Lyrik in Deutschland bekannt und wurde selbst der führende Pop- und Underground-Lyriker Deutschlands in den 60er Jahren. Lyrik war für ihn Spiegelbild und direkter Reflex des Faktischen. Auf die kurzzeiligen Gedichte der Pop-Zeit folgten vielstrophige Gedichte, in denen sein starker vitaler Antrieb zu unaufhörlich sich bewegenden Bildern und elementarisch behandelten alten Themen führt. „Westwärts 1 & 2“ wurde als der wichtigste und virtuoseste Gedichtband der 70-er Jahre bezeichnet.   „Rom, Blicke“ ist die   Ausbeute seines Rom-Aufenthaltes 1972, mit wilder Unerbittlichkeit auf Verfallenes, Obszönes fixiert, ein Konvolut aus Briefen, Notizen, Zeutungsausschnitten, Fotos, als Arbeitsbuch für künftige Projekte. Brinkmann wurde 1975 mit dem Petrarca-Preis ausgezeichnet. Er starb am 23. 4.1975 in London.