Kühn hat zu tun von Jan Weiler | ISBN 9783499266829

Kühn hat zu tun

von Jan Weiler
Buchcover Kühn hat zu tun | Jan Weiler | EAN 9783499266829 | ISBN 3-499-26682-2 | ISBN 978-3-499-26682-9
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Süddeutsche Zeitung: Weiler hat einen starken Kommissar erschaffen, einen, der ein Typ ist und die Stärke hat, einen Krimi zu Literatur werden zu lassen.
Münchner Merkur: Weilers Art zu schreiben ist einzigartig. Voller Biss, Humor, wortgewandt, fesselnd und manchmal abründig. Wer 'Kühn hat zu tun' liest, hat auf einmal selbst viel zu tun: Denn dieses Buch will man nicht mehr aus der Hand legen.
FAZ.NET: Ein sehr aktueller Gesellschaftsroman.
Brigitte: Der Mann kann einfach schreiben.
leselebenszeichen.wordpress.com: Das Faszinierendste an diesem Gesellschaftsroman im Krimigewand sind die einfühlsamen Minimilieustudien, die überzeugende tragikomische psychologische Dramaturgie sowie die schonungslose historische und gesellschaftskritische Selbstironie – eine Humorfacette, die in Deutschland ein eher seltenes Pflänzchen ist.
Die Welt: Weiler […] verwebt in seinem Buch clevere Gesellschaftsbeobachtungen, menschliche Innenansichten und historische Bedenklichkeiten in einem spannenden Whodunit-Plot. Mit einer Leichtigkeit, die wie der Titel zum Lakonischen neigt, gelingt es ihm, sich sprachlich über die bürgerliche Enge zu erheben, in der seine Protagonisten leiden.
Denis Scheck: Ein sehr kluges Buch darüber, wo das Böse wohnt: unter deutschen Dächern.
Christine Westermann: Ein großes Buch über die kleinen Leute. Gut beobachtet, zurückhaltend geschrieben und vielleicht gerade deshalb so stark.

Kühn hat zu tun

von Jan Weiler

Ehemann, Vater, Freund, Polizist, Nachbar – und umfassend überfordert.
Martin Kühn ist 44, verheiratet und hat zwei Kinder. Er wohnt auf der Weberhöhe, einer Neubausiedlung nahe München. Früher stand dort eine Munitionsfabrik, aber was es damit auf sich hatte, weiß Kühn nicht so genau. Es gibt ohnehin viel, was er nicht weiß: Zum Beispiel, warum von seinem Gehalt als Polizist ein verschwindend geringer Betrag zum Leben bleibt. Ob er sich ohne Scham ein Rendezvous mit seiner rothaarigen Nachbarin vorstellen darf. Warum er jeden Mörder zum Sprechen bewegen kann, aber sein Sohn nicht mal zwei Sätze mit ihm wechselt. Welches Geheimnis er vor sich selber verbirgt. Und vor allem, warum sein Kopf immer so voll ist.
Da wird ein alter Mann erstochen aufgefunden, gleich hinter Kühns Garten in der Böschung. Und plötzlich hat Kühn sehr viel zu tun.