Oberkante Unterlippe von Stefan Schwarz | ISBN 9783499266966

Oberkante Unterlippe

von Stefan Schwarz
Buchcover Oberkante Unterlippe | Stefan Schwarz | EAN 9783499266966 | ISBN 3-499-26696-2 | ISBN 978-3-499-26696-6
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Kölner Stadt-Anzeiger: Stefan Schwarz schreibt wunderbar trocken. Seine Sprache ist stilvoll, aber zugleich so leicht zugänglich, dass es den Leser schon auf der ersten Seite mitten in die Geschichte zieht.
B.Z. am Sonntag: Schwarz schreibt komisch, geistreich und lebensklug … Selten so gelacht. Der garantiert stimmungsaufhellende Roman von Stefan Schwarz gehört in jede bessere Hausapotheke.
Jürgen von der Lippe: Stefan Schwarz ist schlicht und ergreifend der komischste Comedy-Autor im Moment - und der sprachmächtigste.
BÜCHER: Eigentlich ist es fast schon ein bisschen egal, worüber Stefan Schwarz schreibt. Selten so gelacht.
Rheinische Post: «Oberkante Unterlippe» ist wunderbare Unterhaltungsliteratur und zugleich eine Liebeserklärung an die Liebe, die eben oft nur mit Humor zu ertragen ist. … von Stefan Schwarz, einem der witzigsten, wenn nicht dem witzigsten deutschen Schriftsteller derzeit.
B.Z. am Sonntag: Sehr erhellend und komisch.
MDR Kultur: Dass Stefan Schwarz gerade mit ernsten Situationen humoristisch und stilistisch gekonnt umgehen kann, bewies er schon in all seinen Büchern. Bücher, bei denen gelacht, aber auch geweint wird ... Richtig gelungen.
Sonntagsjournal: Schwarz erzählt eine Geschichte aus dem Leben. Aber das unendlich komisch.
Mokka: Eine hochamüsante Komödie.
Hannoversche Allgemeine Zeitung: Herrliche Situationskomik und viele Szenen voller Sprach- und Wortwitz. Schwarz ist ein guter Satiriker und Chronist des ganz normalen Wahnsinns.

Oberkante Unterlippe

von Stefan Schwarz

Der Schauspieler Jannek Blume wird gern als Märchenprinz gebucht. Im richtigen Leben allerdings ist er schon ein paar Schritte weiter. Die Ehe mit der schönen Larissa war nämlich doch nicht die ganz große Romanze, und nun soll endlich auseinandergehen, was nie zusammengehörte: die Hamburger Chefarzttochter und der überimpulsive Sohn einer alleinerziehenden Berliner Köchin.
Dummerweise ist da noch der kleine Timmi, ein kluges Kind und notorischer Terrorbolzen. Jannek legt es auf einen Sorgerechtsentscheid an und hat schnell die Bude voll mit Gutachtern und Experten. Ein Mandala aus Teufelskreisen – denn je länger der Streit dauert, umso «verhaltensorigineller» wird Timmi. Und umso schwerer kann Jannek seine Neigung zum Jähzorn beherrschen, die Larissa aber immer noch recht attraktiv findet. Jannek muss handeln: Er braucht quasi sofort eine Stiefmutter mit Nerven aus Stahl und was Besseres als Prinzenjobs, und er muss den mysteriösen Mann finden, der einst in tiefer DDR sein Erzeuger wurde und wohl einiges erklären könnte.
Eine Geschichte, die ungewöhnlicher klingt, als sie ist. Eigentlich passiert sie jeden Tag irgendwo in Deutschland. Aber niemand kann so komisch davon erzählen wie Stefan Schwarz.