Rechts- und Complianceabteilungen der Kredit-, Versicherungs- und Finanzdienstleistungswirtschaft und deren Verbände sowie der Rechtsabteilungen und Treasuries, Fachanwälte Bank- und Kapitalmarktrecht; Depotbanken; Kapitalverwaltungsgesellschaften; Finanzintermediäre; Kreditinstitute; Bank- und Wertpapieraufsichtsbehörden; Entscheider in Instituten und Unternehmen im Bereich Risk- und Assetmanagement, Wirtschaftsprüfer; Bank- und Wertpapierverbände
Handbuch EMIR
Europäische Regulierung der OTC-Derivate
herausgegeben von Rüdiger Wilhelmi, Olaf Achtelik, Dennis Kunschke und Christian SigmundtSeit 2012 gelten in der Europäischen Union neue Regeln für die Behandlung von Derivaten, besonders von Over-the-Counter (OTC)-Derivaten. Mit dem Inkrafttreten der European Market Infrastructure Regulation (EMIR) innerhalb der EU und verschiedenen anderen Regelungen in Drittstaaten werden die Anforderungen der G20 umgesetzt.
Das Handbuch EMIR richtet sich in erster Linie an die Rechts- und Compliance-Abteilungen der Kredit-, Versicherungs- und Finanzdienstleistungswirtschaft sowie an Kapitalverwaltungsgesellschaften, Depotbanken, Clearingstellen und Aufsichtsbehörden. Es bietet Ihnen eine ausgewogene Mischung aus Praxis und Wissenschaft, wobei die rechtliche Entwicklung bei den Derivaten unter Berücksichtigung von wichtigen Schreiben der Aufsichtsbehörden dargestellt wird.
Einerseits werden die komplexen Vorschriften der EMIR vorgestellt. Dazu gehören die Clearingpflicht, das Risikomanagement beim Handel mit OTC-Derivaten und die Meldepflicht nach Artikel 9 EMIR, deren rechtliche Anforderungen tiefgehend erklärt werden. Andererseits erläutern die Autoren, wie diese Anforderungen sich auf die Vertragsgestaltung auswirken. Dabei gehen sie sowohl auf die Dokumentation des Kundenclearings ein als auch auf die Dokumentation des Abschlusses von OTC-Derivaten unter dem „International Swaps and Derivatives Association (ISDA) Masteragreement“ und dem EMIR-Anhang zum Deutschen Rahmenvertrag. Das Besondere an diesem Handbuch ist der Bezug zu flankierenden Verordnungen, etwa der Capital Requirements Regulation (CRR). Zudem erfährt man, wie Drittstaaten etwa die USA, Japan, Australien und die Schweiz vorgehen.
Das Handbuch widmet sich auch speziellen Fragen. So werden die Anforderungen an nichtfinanzielle Gegenparteien nach § 20 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) in einem eigenen Kapitel ebenso dargestellt, wie die Anforderungen, denen sich Fonds ausgesetzt sehen. Ausgehend von einer Darstellung von Grundbegriffen und einer Einbettung der Regelung in den Kontext des europäischen Aufsichtssystems erläutern die Autoren die einzelnen Regelungskomplexe der EMIR für Central Counterparties (CCPs) und Marktteilnehmer.
Das Handbuch EMIR richtet sich in erster Linie an die Rechts- und Compliance-Abteilungen der Kredit-, Versicherungs- und Finanzdienstleistungswirtschaft sowie an Kapitalverwaltungsgesellschaften, Depotbanken, Clearingstellen und Aufsichtsbehörden. Es bietet Ihnen eine ausgewogene Mischung aus Praxis und Wissenschaft, wobei die rechtliche Entwicklung bei den Derivaten unter Berücksichtigung von wichtigen Schreiben der Aufsichtsbehörden dargestellt wird.
Einerseits werden die komplexen Vorschriften der EMIR vorgestellt. Dazu gehören die Clearingpflicht, das Risikomanagement beim Handel mit OTC-Derivaten und die Meldepflicht nach Artikel 9 EMIR, deren rechtliche Anforderungen tiefgehend erklärt werden. Andererseits erläutern die Autoren, wie diese Anforderungen sich auf die Vertragsgestaltung auswirken. Dabei gehen sie sowohl auf die Dokumentation des Kundenclearings ein als auch auf die Dokumentation des Abschlusses von OTC-Derivaten unter dem „International Swaps and Derivatives Association (ISDA) Masteragreement“ und dem EMIR-Anhang zum Deutschen Rahmenvertrag. Das Besondere an diesem Handbuch ist der Bezug zu flankierenden Verordnungen, etwa der Capital Requirements Regulation (CRR). Zudem erfährt man, wie Drittstaaten etwa die USA, Japan, Australien und die Schweiz vorgehen.
Das Handbuch widmet sich auch speziellen Fragen. So werden die Anforderungen an nichtfinanzielle Gegenparteien nach § 20 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) in einem eigenen Kapitel ebenso dargestellt, wie die Anforderungen, denen sich Fonds ausgesetzt sehen. Ausgehend von einer Darstellung von Grundbegriffen und einer Einbettung der Regelung in den Kontext des europäischen Aufsichtssystems erläutern die Autoren die einzelnen Regelungskomplexe der EMIR für Central Counterparties (CCPs) und Marktteilnehmer.