Ereignis Erzählen | ISBN 9783503171262

Ereignis Erzählen

herausgegeben von Anna Häusler und Martin Schneider
Mitwirkende
Herausgegeben vonAnna Häusler
Herausgegeben vonMartin Schneider
Beiträge vonThomas Glaser
Beiträge vonAnna Häusler
Beiträge vonJan Henschen
Beiträge vonBernhard Jahn
Beiträge vonKristina Kuhn
Beiträge vonTobias Nanz
Beiträge vonBoris Previsic Mongelli
Beiträge vonNicholas Saul
Beiträge vonMartin Schäfer
Beiträge vonMartin Schneider
Beiträge vonArne Stollberg
Beiträge vonWolfgang Struck
Beiträge vonMichael Waltenberger
Beiträge vonSandro Zanetti
Buchcover Ereignis Erzählen  | EAN 9783503171262 | ISBN 3-503-17126-6 | ISBN 978-3-503-17126-2
Inhaltsverzeichnis
Literaturwissenschaftler; Germanisten; Kulturwissenschaftler, Medienwissenschaftler, Bibliotheken

Ereignis Erzählen

herausgegeben von Anna Häusler und Martin Schneider
Mitwirkende
Herausgegeben vonAnna Häusler
Herausgegeben vonMartin Schneider
Beiträge vonThomas Glaser
Beiträge vonAnna Häusler
Beiträge vonJan Henschen
Beiträge vonBernhard Jahn
Beiträge vonKristina Kuhn
Beiträge vonTobias Nanz
Beiträge vonBoris Previsic Mongelli
Beiträge vonNicholas Saul
Beiträge vonMartin Schäfer
Beiträge vonMartin Schneider
Beiträge vonArne Stollberg
Beiträge vonWolfgang Struck
Beiträge vonMichael Waltenberger
Beiträge vonSandro Zanetti
Unter dem Titel „Ereignis Erzählen“ werden zwei zentrale Kategorien kultureller Erfahrung und Wissensbildung zusammengeführt. So ist das Ereignis für die Narratologie ebenso fundamental wie das Erzählen für die Ereignistheorie: das Ereignis als ein Kernproblem der narrativen Darstellung, an dem sich Erzählung entzündet und formiert, und die Narration als ein Kernproblem der Gründung und Begründung von Ereignis.
Die Beiträge zeigen anhand von Erzählungen in Literatur, Theater, Musik und Drehbuch, aber auch in Filmen und Entdeckungsgeschichten, wie Wendepunkte, Zäsuren und Brüche narrativ formiert werden und damit das kulturelle Wissen vom Ereignis prägen. Die methodische Innovation des Bandes ist dadurch begründet, dass Ereignis nicht einfach nur als Gegenstand von Erzählung verstanden, sondern konsequent auf das materielle und mediale Ereignispotential der Erzählung selbst bezogen wird: Im Zentrum steht die Verschränkung von erzähltem Ereignis und Erzählereignis. Dadurch erschließen die Einzelstudien bisher unerprobte Zugänge zu verschiedenen Werken vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart und geben zugleich der Erzähltheorie als einem Kerngebiet der Literaturwissenschaft neue Impulse.