Die Anerkennung der Religionsfreiheit auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil | Texte zur Interpretation eines Lernprozesses | ISBN 9783506774064

Die Anerkennung der Religionsfreiheit auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil

Texte zur Interpretation eines Lernprozesses

herausgegeben von Karl Gabriel, Christian Spieß und Katja Winkler
Mitwirkende
Beiträge vonJosef Isensee
Beiträge vonReinhold Sebott
Beiträge vonErnst-Wolfgang Böckenförde
Beiträge vonWalter Kasper
Beiträge vonJoseph Ratzinger
Herausgegeben vonKarl Gabriel
Herausgegeben vonChristian Spieß
Herausgegeben vonKatja Winkler
Buchcover Die Anerkennung der Religionsfreiheit auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil  | EAN 9783506774064 | ISBN 3-506-77406-9 | ISBN 978-3-506-77406-4

Die Anerkennung der Religionsfreiheit auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil

Texte zur Interpretation eines Lernprozesses

herausgegeben von Karl Gabriel, Christian Spieß und Katja Winkler
Mitwirkende
Beiträge vonJosef Isensee
Beiträge vonReinhold Sebott
Beiträge vonErnst-Wolfgang Böckenförde
Beiträge vonWalter Kasper
Beiträge vonJoseph Ratzinger
Herausgegeben vonKarl Gabriel
Herausgegeben vonChristian Spieß
Herausgegeben vonKatja Winkler
Die Anerkennung der Religionsfreiheit auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil stellt einen historisch außergewöhnlichen Akt des Gewaltverzichts durch eine Religionsgemeinschaft dar. Vor allem mit der Erklärung »Dignitatis humanae – Über die Religionsfreiheit« verabschiedet sich die Kirche von der Vorstellung eines »katholischen Staates« und bestätigt damit lehramtlich die Trennung von Religion und Politik. Nachdem die katholische Kirche vor allem im 19. Jahrhundert und bis weit in das 20. Jahrhundert hinein bestimmte Freiheitsrechte, wie eben die Religionsfreiheit, entschieden abgelehnt und an der Idee eines konfessionellen Staates festgehalten hat, war der Schritt zu ihrer Anerkennung eine enorme Herausforderung. Ziel des Bandes ist es, den politischen Gewaltverzicht der katholischen Kirche als Lernprozess darzustellen, der – aus je unterschiedlichen Perspektiven – unterschiedlich interpretiert werden kann.