
Der Tagesspiegel: Butter begibt sich auf die Spur historischer Komplotte, greift jedoch nicht chronologisch, sondern thematisch nach dem Sujet.
DIE ZEIT: Michael Butter hat das erste gute Buch über Verschwörungstheorien geschrieben.
WELT AM SONNTAG: Es ist ein Buch, das einsam leuchtet wie ein Chemtrail am Abendhimmel. Womöglich ist es das Buch des Jahrzehnts.
Deutschlandfunk Kultur: Butters Buch ist locker und leicht zu lesen.
der Freitag: Butter vermag mit erstaunlichen Erkenntnissen aufzuwarten ...
Hohe Luft: Michael Butter, Amerikanist an der Universität Tübingen, hat nun ein lehrreiches Buch vorgelegt, in dem er sich ... Fragen [über Verschwörungstheorien] auf angenehm unüberhebliche Weise widmet.
belltower.news: Michael Butters Sachbuch gehört ohne Zweifel zu den kenntnisreichsten Veröffentlichungen zu diesem Themenfeld. Es ist gleichzeitig hochaktuell und historisch fundiert.
Tages-Anzeiger: Er analysiert glasklar, wie Verschwörungstheorien funktionieren: Menschen erkennen Muster, wo nicht unbedingt welche sind, und unterstellen Absichten, die es gar nicht gibt.
Mitteldeutsche Zeitung: Ein gerade in Zeiten von Parallelöffentlichkeiten und ›Filterblasen‹ ungemein wichtiges Buch!
Seit 2015 Hunderttausende Flüchtlinge in die Bundesrepublik kamen, kursiert im Netz die Theorie vom »Großen Austausch«: Das Land solle von einer globalen »Finanzoligarchie« mittels der »Migrationswaffe« ausgeschaltet werden. Neben mangelndem Vertrauen in die Politik ist der Glaube an Verschwörungstheorien ein Merkmal des populistischen Brodelns. Doch was macht eine Erklärung zu einer Verschwörungstheorie? Warum sind sie für viele so attraktiv? Und was kann man dagegen unternehmen?
Antworten auf solche Fragen findet man seltener als Verschwörungstheorien selbst. Michael Butter erläutert, wie solche Erzählungen funktionieren, wo sie herkommen und welche Auswirkungen sie haben können. Da sie die Eigenlogik sozialer Systeme unterschätzten, seien solche Theorien zwar immer falsch; als Symptom müsse man sie dennoch ernstnehmen. Gegenwärtig seien sie ein Indikator für die demokratiegefährdende Fragmentierung der Öffentlichkeit.