Arme Leute von William T. Vollmann | Reportagen | ISBN 9783518073612

Arme Leute

Reportagen

von William T. Vollmann, aus dem Englischen übersetzt von Robin Detje
Buchcover Arme Leute | William T. Vollmann | EAN 9783518073612 | ISBN 3-518-07361-3 | ISBN 978-3-518-07361-2

SPIEGEL ONLINE: Statt den Lesern Tränen über das harte Leben der Frauen aus den Augen zu locken, zeigt Vollmann seine Protagonistinnen als ambivalente Menschen ... Und das ist erfrischend anders.

Neue Zürcher Zeitung: Vollmann macht klar, gnadenlos klar, dass die Rechnung zwischen Arm und Reich niemals aufgehen kann; aber er tut es auf eine Weise, die einen klug und insistent zur Rechenschaft zieht.

DIE WELT: Ein ethnologisches Interesse an fremden Kulturen, Denk- Lebensweisen, intensive Recherche und unersättliche Neugier kennzeichnen alle seine Werke ...

taz. die tageszeitung: Dass Vollmanns präzise Beschreibungen nie elendspornografisch geraten, liegt auch daran, dass er jedes potenzielle Urteil, etwa über Sunees Sucht oder Selbstsedierung, sogleich reflektiert ...

ZEIT ONLINE: Warum bist du arm? Der Schriftsteller William T. Vollmann hat Menschen auf der ganzen Welt befragt. Seine schonungslosen Sozialreportagen sind jetzt als Buch erschienen.

San Francisco Chronicle: Kaum jemand heutzutage kann über die unteren Klassen der Welt schreiben wie Vollmann, ein Autor der nicht nur gut, sondern mit Verantwortung und Moral schreibt.

DAS MILIEU: Jeder, der sich intensiv den hot spots dieser Welt jenseits von nur soziologischen Überlegen stellen möchte, sollte zu diesem Buch greifen.

SWR: Was für Vollmanns Reportagen einnimmt, das ist seine selbstkritische, aber keineswegs anbiedernde Haltung. Er reflektiert ständig seine Perspektive.

ORF: Vollmann begegnet den Menschen und ihrem Alltag mit ungespielter Neugier, statt mit gespielter Empathie. Seine Moral ist das genaue und nicht das mitleidige Beobachten und so macht er, wenn er Krankheit oder Sterben beschreibt, erst knapp vor der Schmerzensgrenze halt.

Tages-Anzeiger: Reportagen von armen Menschen vom Jemen bis Thailand, mit Würde und Eleganz geschrieben (und übersetzt).

Deutschlandfunk Kultur: Hier wird nichts schöngeredet, aber das Bittere in eine trotzdem wunderschöne Sprache gefasst.

Rolling Stone: Vollmann ... geht in seinen Essays den verschiedenen Erscheinungsformen der Armut in all ihren Aspekten auf den Grund. Es sind die Empathie und das ständige Hinterfragen der eigenen Perspektive, die diese Reportagen so lesenswert machen.

Arme Leute

Reportagen

von William T. Vollmann, aus dem Englischen übersetzt von Robin Detje

Dieser große Reportage-Essay dokumentiert William T. Vollmanns Begegnungen mit armen Menschen – von Kambodscha bis Afghanistan, von Japan bis in den Kongo, von Irland bis in den Jemen. Der Autor ist ein Insektenforscher unter den Menschenjägern, macht aus Zufallsbegegnungen ein Forschungsprojekt, stellt bohrende Fragen, wägt ab, bewertet. Er baut aus einem Kaleidoskop mikroskopisch genauer Betrachtungen seine ganz eigene Theorie der Armut, reich illustriert mit seinen eigenen Fotos.
Arme Leute ist eine einzigartige Erkundung unserer Welt. Vor allem aber ist dieses Buch eine Reise in den Kopf eines der eigenwilligsten Schriftsteller unserer Zeit, der sich das Universum der Armut zu eigen macht.