Abschied von Cees Nooteboom | Gedicht aus der Zeit des Virus | ISBN 9783518225226

Abschied

Gedicht aus der Zeit des Virus

von Cees Nooteboom, illustriert von Max Neumann, aus dem Niederländischen übersetzt von Ard Posthuma
Buchcover Abschied | Cees Nooteboom | EAN 9783518225226 | ISBN 3-518-22522-7 | ISBN 978-3-518-22522-6

Süddeutsche Zeitung: Diese Gedichte bilden ... die eigentliche Mitte eines umfangreichen Werkes.

DER SPIEGEL: Ein Buch über all die verschwundenen Freuden, die Einsamkeit zuletzt. Ein Buch über das Glück, das er hatte, und all das Unheil auch, das wohl dazugehört.

Darmstädter Echo: »Mit
Abschied
ist Cees Nooteboom ein Lebenszeichen geglückt, das signalisiert, wie sehr wir Dichter wie ihn brauchen: gerade in dieser Zeit.«

Nürnberger Nachrichten: »Sein neuer Gedichtband
Abschied
ist wie ein Lied, das in einem Garten beginnt, dann vom Krieg erzählt, um ... von einem Virus bestimmt zu sein, der die Welt durchdringt.«

Hannoversche Allgemeine Zeitung: Der große niederländische Schriftsteller Cees Nooteboom hat während der Pandemie Verse geschrieben. Es sind melancholische Zeilen ...

Freie Presse: Erschienen sind Cees Nootebooms faszinierende Arbeiten in einer zweisprachigen Edition.

NDR: Seine Bilder sind klar, seine Gedanken zugänglich wie seine Stimmungen, die er mitteilen möchte, ohne sie künstlich zu verrätseln.

ekz.bibliotheksservice: [Nooteboom] reflektiert Vergangenes und die Vergänglichkeit, schwindende Erinnerungen, Abschied und Tod. Eine Bereicherung ...

Abschied

Gedicht aus der Zeit des Virus

von Cees Nooteboom, illustriert von Max Neumann, aus dem Niederländischen übersetzt von Ard Posthuma

Abschied hebt an in einem Garten, mit der Beschreibung einiger mediterraner Pflanzen, daraus erwachsen Erinnerungen an den Krieg, an eine Vergangenheit, die nie vergangen war, mythische Anklänge. Und dann nimmt das Gedicht eine vollkommen andere Wendung, als plötzlich ein mysteriöses Virus die Welt erobert und unser aller Schicksal verändert.

Doch der Fluchtpunkt bleibt: das unwiederbringliche Verschwinden dessen, der da furchtlos spricht. Und aus einer ungeheuerlichen sprachlichen Verdichtung die Essenz eines ganzen Lebens gewinnt, Bilder von karger Schönheit schafft, das Licht zwischen den Bildern einfängt. Ein Elementargedicht schreibt.

Was geschieht, wenn alles verschwindet? Cees Nooteboom hat ein spätes Gipfelwerk geschaffen, wie aus der Zeit entrückte »Lektionen im klarsten Unheil«, in denen Vergangenheit und Zukunft, Nostalgie und das Bewusstsein von Vollendung – versöhnlich? – ineinander zu schwingen beginnen.