Aufzeichnungen aus dem Führerhauptquartier von Felix Hartlaub | ISBN 9783518225400

Aufzeichnungen aus dem Führerhauptquartier

von Felix Hartlaub, herausgegeben von Gabriele Ewenz
Mitwirkende
Autor / AutorinFelix Hartlaub
Herausgegeben vonGabriele Ewenz
Beiträge vonMatthias Weichelt
Buchcover Aufzeichnungen aus dem Führerhauptquartier | Felix Hartlaub | EAN 9783518225400 | ISBN 3-518-22540-5 | ISBN 978-3-518-22540-0
Inhaltsverzeichnis 1

der Freitag: [Hartlaub offenbart] sich als Schreiber des Auges und Meister der detailversessenen Beobachtung ...

NZZ am Sonntag: Der Romanentwurf ... gewährt einen seltenen Einblick in den Alltag im Epizentrum der Macht.

neues deutschland: »... seine erzählerische Kunst und sein unbestechlicher Blick auf die Protagonisten im ›Zentrum der Macht‹ entfalten eine große Faszination. Gleichzeitig vermitteln seine Aufzeichnungen aus dem Führerhauptquartier
wichtige Erkenntnisse über das Funktionieren der Diktatur.«

Der Tagesspiegel: Tatsächlich hat [Hartlaub] einen unbestechlichen Blick ... Er wetzt das Seziermesser, nähert sich gnadenlos genau der Nazi-Führungsclique, aber auch den niederen Chargen. Er legt ihre physiognomischen Züge distanzierter, erbarmungslos frei.

Aufzeichnungen aus dem Führerhauptquartier

von Felix Hartlaub, herausgegeben von Gabriele Ewenz
Mitwirkende
Autor / AutorinFelix Hartlaub
Herausgegeben vonGabriele Ewenz
Beiträge vonMatthias Weichelt

Als am 20. Juli 1944 Stauffenbergs Bombe explodiert, ist der Knall in der ganzen Wolfsschanze zu hören. Auch in den Baracken des Sperrkreises II, in denen der Historiker und Obergefreite Dr. Felix Hartlaub am offiziellen Kriegstagebuch der Wehrmacht mitarbeitet. Das Attentat wird für ihn zum Auslöser, insgeheim an seinen in Berlin und im besetzten Paris begonnenen literarischen Aufzeichnungen weiterzuschreiben – »ätzenden Miniaturen der NS-Geselligkeit« (Helmut Lethen), präzisen Innensichten aus der militärischen Befehlszentrale des Dritten Reichs. Darunter ist ein spektakulärer Romanentwurf über die unmittelbaren Nachwirkungen des 20. Juli, der in der Auseinandersetzung mit Stauffenbergs Attentat bislang kaum zur Kenntnis genommen wurde.