Vollblutpferde von John Jeremiah Sullivan | Ein preisgekrönter Klassiker des Longform-Journalismus | ISBN 9783518225431

Vollblutpferde

Ein preisgekrönter Klassiker des Longform-Journalismus

von John Jeremiah Sullivan, aus dem Englischen übersetzt von Hannes Meyer
Buchcover Vollblutpferde | John Jeremiah Sullivan | EAN 9783518225431 | ISBN 3-518-22543-X | ISBN 978-3-518-22543-1

Berliner Zeitung: Von beachtlicher literarischer Bedeutung ist indes ein gerade auf Deutsch erschienenes Buch, dessen Autor zu ergründen versucht, was es mit der Begeisterung für edle und schnelle Pferde auf sich hat.

ARD Druckfrisch: »John Jeremiah Sullivans Vollblutpferde ist wie Secretariats Wunderlauf pure Poesie.«

Deutschlandfunk: John Jeremiah Sullivan gilt ohne jede Übertreibung als einer der großen Meister des aktuellen New Journalism.

Digitale Sonntagszeitung der Funke Mediengruppe: John Jeremiah Sullivans Schilderungen ... erschöpfen sich nie im Anekdotischen, sondern sind an ihren besten Stellen kluge Gedanken über das Leben. Er beschreibt Kentucky und den Mikrokosmos Pferdesport gewissermaßen als Bühne des Lebens.

Sports Illustrated: Sullivan hat das Transzendente im Pferd gefunden.

The New York Times: Jeder Vater würde sich wünschen, dass sein Sohn so ein Buch über ihn schriebe ...

The New York Review of Books: »Es liest sich, als habe F. Scott Fitzgerald Moby-Dick neu geschrieben.«

Vollblutpferde

Ein preisgekrönter Klassiker des Longform-Journalismus

von John Jeremiah Sullivan, aus dem Englischen übersetzt von Hannes Meyer

Gegen Ende seines Lebens wird der altgediente Sportreporter Mike Sullivan von seinem Sohn gefragt, was ihm aus drei Jahrzehnten auf nordamerikanischen Pressetribünen am deutlichsten in Erinnerung geblieben sei. Die Antwort überrascht: »Ich habe 73 Secretariat beim Derby rennen sehen. Das war reine … Schönheit, verstehst du?«
John Jeremiah Sullivan versteht gar nichts. Also verbringt er die nächsten zwei Jahre damit, der väterlichen Begeisterung nachzugehen – für Secretariat, dieses mythische, geniale Rennpferd, und für Pferde überhaupt. Er reist kreuz und quer durchs Land, kriecht durch prähistorische Höhlen, vergräbt sich in der Kulturgeschichte des Equus caballus , verbringt Wochen auf runtergerockten Pferderennbahnen und besucht Gestüte, wo die Jungtiere auf die Saison vorbereitet und für Millionen Dollar versteigert werden. Und bei alledem versucht er, dem inzwischen verstorbenen Vater nachträglich doch noch nahezukommen.

Memoir, Reportage, historische Erkundung: J. J. Sullivan hat ein schillerndes, wunderbar eigensinnig bebildertes Buch geschrieben, über Herkunft, über das Verhältnis zu seinem Vater und über Pferde – in unserer Geschichte, Kultur und kollektiven Fantasie.