Süddeutsche Zeitung: Das kritische Kompendium zur Begriffsgeschichte hat nicht nur professionellen Historikern viel zu bieten ...
Berichte zur Wissenschaftsgeschichte: Hier kommen beinahe alle (Autoren) vor, die sonst übersehen, ignoriert oder totgeschwiegen wurden. Insofern markiert die Publikation dieses Kompendiums das vorläufige Ende des begriffshistorischen Tunnelblicks. (...) Das kaum zu überschätzende Verdienst dieses Buchs bleibt die Darstellung begriffshistorischer Ansätze über die vergangenen 200 Jahre – stets informativ und über Disziplinengrenzen hinweg.
neues deutschland: Dass Begriffsgeschichte selber eine Geschichte hat, lag bisher eher am Rand philologischer Erwägungen. Diese Lücke haben Ernst Müller und Falko Schmieder auf bravouröse Weise gefüllt.
hsozkult.de: Ernst Müllers und Falko Schmieders Kompendium kann bereits jetzt als Standardwerk bezeichnet werden.
kreuzer: Ein Sammelband, der im Erkenntniswert nicht hoch genug eingeschätzt werden kann ... Es ist eine höchst gelehrsame Studie, die man als intellektuell fordernde Entwicklungsstory am Stück lesen kann.
Pro Zukunft: Die Autoren stellen sich der Aufgabe mit offensichtlicher Gründlichkeit. Mehr als 1000 Seiten umfasst schließlich die Darstellung, die aber keineswegs langatmig ist.
Kulturwissenschaftliche Zeitschrift: Das hier vorliegende Kompendium ist so solide und enzyklopädisch reichhaltig gearbeitet, dass man sich an gute Arbeiten der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erinnert denkt.
Archiv für Begriffsgeschichte: Für die harte Arbeit, die in einer solchen Gesamt- und Verflechtungsgeschichte steckt, muss man die Autoren bewundern und ihnen dankbar sein.
sehepunkte.de: Auf über 1000 Seiten werden diese detailliert anhand ihrer Protagonisten und nach Disziplinen gesondert diskutiert, kritisiert und auf ihre heutige Verwendbarkeit geprüft. Der Frage nach Genese und Geltung historisch-semantischer Methoden in dieser Weise gebündelt nachzugehen, darf ohne Zweifel als Pionierleistung gelten.