Begriffsgeschichte und historische Semantik von Ernst Müller | Ein kritisches Kompendium | ISBN 9783518738504

Begriffsgeschichte und historische Semantik

Ein kritisches Kompendium

von Ernst Müller und Falko Schmieder
Mitwirkende
Autor / AutorinErnst Müller
Autor / AutorinFalko Schmieder
Buchcover Begriffsgeschichte und historische Semantik | Ernst Müller | EAN 9783518738504 | ISBN 3-518-73850-X | ISBN 978-3-518-73850-4
Leseprobe

Berichte zur Wissenschaftsgeschichte: Hier kommen beinahe alle (Autoren)vor, die sonst übersehen, ignoriert oder totgeschwiegen wurden. Insofern markiert die Publikation dieses Kompendiums das vorläufige Ende des begriffshistorischen Tunnelblicks. (...)Das kaum zu überschätzende Verdienst dieses Buchs bleibt die Darstellung begriffshistorischer Ansätze über die vergangenen 200 Jahre – stets informativ und über Disziplinengrenzen hinweg.

Archiv für Begriffsgeschichte: Für die harte Arbeit, die in einer solchen Gesamt- und Verflechtungsgeschichte steckt, muss man die Autoren bewundern und ihnen dankbar sein.

Begriffsgeschichte und historische Semantik

Ein kritisches Kompendium

von Ernst Müller und Falko Schmieder
Mitwirkende
Autor / AutorinErnst Müller
Autor / AutorinFalko Schmieder
Das Interesse an Begriffsgeschichte und historischer Semantik ist ungebrochen. Dieses Kompendium unternimmt eine umfassende Rekonstruktion der bislang oft isoliert behandelten Beiträge und Debatten in Philosophie, Geschichtswissenschaft, Sozialwissenschaft, Sprachwissenschaft, Wissenschaftsgeschichte und Kulturwissenschaft. Es bietet theoretische und historische Orientierungen und erschließt der Forschungspraxis neue interdisziplinäre Dimensionen und Fragestellungen. Begriffsgeschichte und historische Semantik sind keineswegs, wie es zunächst scheint, neutrale, rein technische Methoden. Sie wurden im Laufe ihrer Geschichte verschiedensten und zum Teil gegensätzlichen Funktionen dienstbar gemacht. Zu den überraschenden Befunden gehört, dass zwar viele ihrer Ansätze das historische Denken befördert haben, sie aber dennoch oft vor den Konsequenzen der eigenen Methode zurückgeschreckt sind. Das Paradigma der Begriffsgeschichte ist bis heute selten ausgereizt worden.