»Wir haben es nicht gut gemacht.« von Ingeborg Bachmann | Der Briefwechsel | Ein einzigartiges Dokument der Liebesbeziehung eines der berühmtesten Paare der deutschsprachigen Literatur | ISBN 9783518430699

»Wir haben es nicht gut gemacht.«

Der Briefwechsel | Ein einzigartiges Dokument der Liebesbeziehung eines der berühmtesten Paare der deutschsprachigen Literatur

von Ingeborg Bachmann und Max Frisch, herausgegeben von Hans Höller, Renate Langer, Thomas Strässle und Barbara Wiedemann
Mitwirkende
Autor / AutorinIngeborg Bachmann
Autor / AutorinMax Frisch
Herausgegeben vonHans Höller
Herausgegeben vonRenate Langer
Herausgegeben vonThomas Strässle
Herausgegeben vonBarbara Wiedemann
Buchcover »Wir haben es nicht gut gemacht.« | Ingeborg Bachmann | EAN 9783518430699 | ISBN 3-518-43069-6 | ISBN 978-3-518-43069-9
Innenansicht 1

Neue Zürcher Zeitung: Der von Hans Höller, Renate Langer, Thomas Strässle und Barbara Wiedermann grossartig edierte Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch ist das Höllentor einer Liebe, die auch den Leser in Mitleidenschaft zieht.

Frankfurter Rundschau: Es ist eine spektakuläre Spiegelung, dass ausgerechnet zwei Menschen, die ihr Leben miteinander in ihrer Literatur so genutzt (ausgebeutet) haben, zugleich ihre Literatur in ihrem Leben miteinander so nutzen.

Süddeutsche Zeitung: Eine epochale Korrespondenz ...

WELT AM SONNTAG: Der Briefwechsel zwischen Max Frisch und Ingeborg Bachmann ist eine literarische Sensation.

Der Tagesspiegel: »Dieser Briefwechsel ist so viel mehr als Pingpong. Er ist von einer unglaublichen Intensität ... Wir haben es nicht gut gemacht liest sich wie ein epischer, mitunter hoch poetischer Liebesroman.«

NZZ am Sonntag: Der ergreifende Briefwechsel zwischen dem Liebespaar Ingeborg Bachmann und Max Frisch verändert die Literaturgeschichte.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Diese Geschichte zweier getrieben Liebender ist in der Tat ein Stoff wie für einen Roman ... Beider Liebe, das zeigen diese dreihundert Korrespondenzstücke, war nicht lebbar. Nun aber ist sie lesbar.

DIE ZEIT: Sie waren das berühmteste Paar der deutschsprachigen Literatur. Jetzt endlich, viele Jahre nach ihrem Tod, erscheinen die Briefe zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Sie sind eine Sensation.

profil: Ein Lesebuch im besten Sinne, ein überragendes Zwei-Personen-Stück in Briefen.

ZDF - Das Literarische Quartett: Ein gewaltiges Schauspiel … Mich hat lange keine Lektüre so mitgenommen wie diese hier.

Nordkurier: Tiefe auslotend, intensiv, komplex, mit feinem Sprachstil.

Deutschlandfunk: »Dieser Briefwechsel setzt einem durchaus zu. Aber man weiß jetzt viel besser, wie es zu Frischs Roman
                        Mein Name sei Gantenbein
                        kam, und die Hintergründe von Bachmanns spätem, ästhetisch eindrucksvollen
                        Todesarten
                        - Projekt werden zum ersten Mal voll ausgeleuchtet.«

SRF 2 Kultur: »Der hervorragend kommentierte Briefwechsel
Wir haben es nicht gut gemacht.
liest sich stellenweise wie ein Roman. Das Hin und Her zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch hat zeitlosen Wiedererkennungswert. Es berührt und erschüttert.«

Aargauer Zeitung: ... das Herausgeberteam [hat] vorzüglich ediert und kommentiert, sodass sich diese komplexe Beziehung zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch nun umfassend darstellen lässt.

»Wir haben es nicht gut gemacht.«

Der Briefwechsel | Ein einzigartiges Dokument der Liebesbeziehung eines der berühmtesten Paare der deutschsprachigen Literatur

von Ingeborg Bachmann und Max Frisch, herausgegeben von Hans Höller, Renate Langer, Thomas Strässle und Barbara Wiedemann
Mitwirkende
Autor / AutorinIngeborg Bachmann
Autor / AutorinMax Frisch
Herausgegeben vonHans Höller
Herausgegeben vonRenate Langer
Herausgegeben vonThomas Strässle
Herausgegeben vonBarbara Wiedemann

Der dramatische Briefwechsel, vonseiten der Bachmann- wie der Frisch-Forschung kenntnisreich kommentiert, zeichnet ein neues, überraschendes Bild der Beziehung und stellt tradierte Bewertungen und Schuldzuweisungen in Frage.

Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann – gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und ›Coverstar‹ des Spiegel – bringt gerade ihr Hörspiel Der gute Gott von Manhattan auf Sendung. Max Frisch – erfolgreicher Romancier und Dramatiker, der noch im selben Jahr den Büchner-Preis erhält – ist in dieser Zeit mit Inszenierungen von Biedermann und die Brandstifter beschäftigt. Er schreibt der »jungen Dichterin«, wie begeistert er von ihrem Hörspiel ist. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der – vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung – in rund 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur. Nähe und Distanz, Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit – die Themen der autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos. In den Büchern von Bachmann und Frisch hinterließ diese Liebe Spuren, die zum Teil erst durch die Korrespondenz erhellt werden können. Die Briefe zeigen die enge Verknüpfung von Leben und Werk, sie sind intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur.