Neue Zürcher Zeitung: Er ist von einer Fülle und Wucht, die dem Leser in den Schlaf nachzusteigen beginnt.
Süddeutsche Zeitung: Je grotesker die Wirklichkeit als beliebig überschriebenes Drehbuch erscheint, desto tiefer dringt der Roman in die Abgründe eines Systems vor ... Johnsons gesamter Roman ist eine groteske Annäherung an eine Wirklichkeit, deren schlimmste Qualen er nach eigenen Worten habe auslassen müssen.
WELT AM SONNTAG: In einer Zeit drohenden Krieges unternimmt der Autor den Versuch einer Verständigung, versetzt sich in die Köpfe der Koreaner hinein und liefert ein Psychogramm der gegenwärtigen Krise, am Beispiel eines Jedermanns: Jun Do klingt wie John Doe, im Englischen der Ausdruck für einen Mann ohne Identität.
The Washington Post: Dieser Roman ist die Aufregung um ihn wert. Ein Pageturner.
The New York Times: Ein kühner und bemerkenswerter Roman.
SPIEGEL ONLINE: Ein Spannungsroman mit satirischen Zügen.
Buch-Magazin: Adam Johnsons kühner Nordkorea- Roman ist ein wahres Feuerwerk der Erzählkunst, eine wahnwitzige Geschichte über Freiheit, Wahrheit und Identität.
Das geraubte Leben des Waisen Jun Do
Roman
von Adam Johnson, aus dem Englischen übersetzt von Anke Caroline BurgerDoch mit der Zeit beginnt Jun Do an etwas zu glauben, was stärker ist als Staatstreue: Freundschaft und Liebe. Als er die Schauspielerin Sun Moon trifft, lernt er das bedingungslose Vertrauen in einen anderen Menschen kennen. Und nur dafür lohnt es sich zu überleben.